27.01.2017 | 18:50:00 | ID: 23596 | Ressort: Ernährung | Markt & Trends

2015 produzierte die NRW-Industrie 708.000 Tonnen Süßwaren

Düsseldorf (agrar-PR) -

Im Jahr 2015 wurden in Nordrhein-Westfalen in 44 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 708.000 Tonnen Süßwaren (ohne Dauerbackwaren) im Wert von 2,7 Milliarden Euro hergestellt. Mit dieser Menge hätte jeder Einwohner des Landes rein rechnerisch täglich 110 Gramm Süßwaren naschen können. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anlässlich der am 29. Januar 2017 beginnenden internationalen Süßwaren-Messe (ISM in Köln) mitteilt, war die Produktionsmenge um 1,8 Prozent höher als im Jahr 2014. Der Absatzwert sank gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent. Der Schwerpunkt der nordrhein- westfälischen Süßwarenproduktion lag 2015 in den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln, wo jeweils nahezu 35 Prozent der gesamten NRW- Produktion hergestellt wurden. Bundesweit wurden im Jahr 2015 Süßwaren im Wert von insgesamt 8,4 Milliarden Euro (-2,3 Prozent) hergestellt; nahezu ein Drittel (32,6 Prozent) davon produzierten nordrhein-westfälische Betriebe.

Von der gesamten NRW-Süßwarenproduktion des Jahres 2015 entfielen 374.000 Tonnen (+2,2 Prozent gegenüber 2014) auf Süßwaren ohne Kakaogehalt (einschl. weißer Schokolade) im Wert von 978 Millionen Euro (-13,7 Prozent).

Darunter befanden sich auch 229.000 Tonnen (+2,1 Prozent) Dragees, Gummibonbons und Gelee-Erzeugnisse mit einem Absatzwert von 467 Millionen Euro (-27,7 Prozent). Ferner wurden 287.000 Tonnen (+2,2 Prozent) Schokolade und andere kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen (in Gebinden bis zu zwei Kilogramm) im Wert von 1,6 Milliarden Euro (+9,0 Prozent) produziert. Hierzu zählten auch 46.200 Tonnen (+2,9 Prozent) Pralinen (mit und ohne Alkohol) im Wert von 395 Millionen Euro (+8,5 Prozent).

Von Januar bis September 2016 stellten 43 nordrhein-westfälische Betriebe 536.000 Tonnen Süßwaren her, das waren 3,1 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Auch der Absatzwert fiel mit 2,0 Milliarden Euro um 4,8 Prozent höher aus als in den ersten neun Monaten des Jahres 2015. 

Alle Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. (IT.NRW)

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