15.01.2013 | 16:10:00 | ID: 14321 | Ressort: Gartenbau | Unternehmen

Auf 208 Hektar wurden Baumschulgewächse herangezogen

Erfurt (agrar-PR) - Nach den Ergebnissen der Baumschulerhebung 2012, die alle vier Jahre durchgeführt wird, verfügten 39 Thüringer Landwirtschaftsbetriebe über eine Baumschulfläche von mindestens 0,5 Hektar.
Insge-samt wurden auf einer Fläche von 208 Hektar Baumschulgewächse kultiviert. Gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2008 war ein Rückgang um 15 Betriebe (28 Prozent) bzw. 58 Hektar (22 Prozent) Baumschulfläche zu verzeichnen. Die durchschnittliche Betriebsgröße stieg geringfügig von 4,9 Hektar Baumschulfläche je Betrieb auf 5,3 Hektar.

Wie das Thüringer Landesamt für Statistik weiter mitteilt, wurde fast ein Drittel (68 Hektar) der Baum-schulfläche zur Anzucht von Ziergehölzen und Bäumen für Straßen, Parks und Gärten sowie für Landschaftsgehölze genutzt.

Auf 15 Hektar wurden Unterlagen für die Veredlung von Gehölzen erzeugt. Mit 9 Hektar wurde der überwiegende Teil dieser Fläche für die Produktion von Obstunterlagen beansprucht. Rosenunterlagen wurden auf 5 Hektar erzeugt. Die Fläche für die Veredlung von Gehölzen nahm 33 Hektar ein. Mit einem Anteil von 61 Prozent (20 Hektar) wurden überwiegend Obstgehölze veredelt. Auf 8 Hektar wurden veredelte Rosen produziert.

Auf 3 Hektar wurden Nadelgehölze für Weihnachtsbaumkulturen herangezogen und auf 45 Hektar standen Laub- und Nadelgehölze für Aufforstungszwecke. Ein Fünftel (21 Hektar) der Baumschulfläche lagen brach oder in Gründüngung bzw. wurden als Einschlagsfläche oder Mutterpflanzenquartiere genutzt. (TLS)
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