08.02.2013 | 20:00:00 | ID: 14485 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Dritte RegioAgrar mit deutlichem Besucherplus

Augsburg (agrar-PR) - Zufriedene Mienen auf allen Seiten: Aussteller und Besucher der RegioAgrar sehen ihre Erwartungen erfüllt
Sehr zufriedenstellend ist gestern die dritte RegioAgrar Bayern in Augsburg zu Ende gegangen: Mit 8.600 Fachbesuchern gab es in diesem Jahr ein Plus von knapp 8 Prozent bei den Besucherzahlen. Bei den Landwirten kam vor allem die Kombination aus Ausstellung und breitgefächertem Vortragsprogramm gut an. Ob an den Ständen mit Bodenbearbeitungsgeräten, Stalleinrichtungen, Hackschnitzelheizungen oder von Fütterungsfirmen oder Beratungsunternehmen: Überall gab es rege und intensive fachliche Gespräche und ausführliche Informationen.

Gute Stimmung herrschte in den beiden Messehallen auch auf Seiten der Aussteller. „Für uns, die wir Maschinen für den Ackerbau anbieten, ist die RegioAgrar ein Muss. Wir sind rundum zufrieden mit dem Verlauf der Messe. Wir treffen hier unsere Kunden und sind schon zum dritten Mal dabei, mit Erfolg“, stellte Josef Schulze-Geisthövel, Kerner Maschinenbau, die Bedeutung der Messe unmissverständlich heraus. Die befragten Aussteller waren in der großen Mehrzahl sehr zufrieden mit dem Erreichen ihrer Messeziele. Mehr als 90 Prozent der Unternehmen wollen bei der nächsten Messe wiederkommen.

Die noch junge Agrarmesse zeigt damit eine sehr stabile Entwicklung und stellte erneut ihr Potenzial als Landwirtschaftsmesse für den Süden unter Beweis.

Bayerns Bauernverbandspräsident Walter Heidl zeigte sich bei einem ausführlichen Messerundgang beeindruckt vom innovativen Angebot der Unternehmen. Er betonte in seiner Festrede den hohen fachlichen Anspruch der Praxis, den die RegioAgrar als regionale Landwirtschaftsausstellung voll erfülle. Heidl verwies weiter auf die brandaktuellen Themen der Branche - Flächenverbrauch, Tierschutz, Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes, Energiewende – und hob hervor, dass diese Fragestellungen sowohl im Ausstellungsangebot als auch bei den Vorträgen ausführlich und zum Teil auch kontrovers behandelt wurden. Die Landwirtschaft setze sich aktiv mit den Anforderungen der Gesellschaft auseinander und arbeite konstruktiv und stetig an Verbesserungen. Aber die Bauern müssten auch die Möglichkeit behalten, ihre Betriebe weiterentwickeln zu können, forderte Heidl deutlich ein.

Friedrich Mayer, Ministerialdirigent im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, bezeichnete die RegioAgrar Bayern als eine ausgezeichnete Plattform, um einerseits diese notwendigen gesellschaftlichen Debatten auf einer Landwirtschaftsmesse zu führen und andererseits den Bauern das fachliche Rüstzeug für Produktionsverbesserungen und Betriebsentwicklung zu geben. Die Landwirte erhielten hier auf der RegioAgrar im übertragenen Sinne die „Kopfdüngung“, sagte Mayer.

Neben der fachlichen Ausrichtung kamen bei der RegioAgrar auch die persönlichen Kontakte zwischen Berufskollegen nicht zu kurz. So waren beispielsweise die Stände der Erzeugergenossenschaften und Interessenvertretungen bis in den Abend hinein dicht umlagert. Gut kam auch das Programm der Bayerischen Jungbauernschaft Bezirk Schwaben an: Der eigens gebuchte Landjugendschlepper zog mitsamt Kalendergirls die Aufmerksamkeit auf sich. Auch nahm die Landjugend u. a. BBV-Präsident Heidl auf einem ‚Heißen Stuhl‘ ins Kreuzverhör.

Die nächste RegioAgrar Bayern findet vom 4. bis 6. Februar 2014 in Augsburg statt.

Weitere Informationen: m.a.c.c. Marketing GmbH, Ansprechpartner: Andreas Otte. Postfach 1213, 59002 Hamm. Tel. 02381-87171-0, www.regioagrar.de
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Fachgespräche auf der RegioAgar
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Bayerns Bauernverbandspräsident Walter Heidl (links) und Ministerialdirigent Friedrich Mayer (StMELF Bayern, Mitte) informierten sich bei einem Rundgang über das Angebot auf der RegioAgrar Bayern (Foto: Luise Richard).


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