26.06.2018 | 17:05:00 | ID: 25527 | Ressort: Landwirtschaft | Tier

Weniger Rinder, aber mehr Rinderhaltungen in Berlin

Potsdam (agrar-PR) - Im Mai 2018 wurden im Land Berlin 835 Rinder erfasst. Das waren 54 Tiere oder 6,1 Prozent weniger als im November des Vorjahres.
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, stieg die Zahl der Rinderhaltungen im selben Zeitraum von 31 auf 33.

Der Bestandsrückgang ergibt sich vor allem aus der Entwicklung der Kälberzahlen sowie der 1 bis 2-jährigen Rinder. So nahm die Zahl der Kälber um 41 auf 102 Tiere und die Zahl der 1 bis 2-jährigen Rinder um 39 auf 141 Tiere ab.

Der Bestand an weiblichen Rindern über zwei Jahren, die noch nicht abgekalbt haben, vergrößerte sich hingegen um 25 auf 78 Tiere. Gleichzeitig sanken die Bestände der Milchkühe auf 120 Tiere und die der sonstigen Kühe auf 236 Tiere.

Bezogen auf die Rinderrassen zeigt sich, dass es fast ausschließlich bei den Fleischnutzungsrassen Rückgänge gab. Die Bestandsverringerungen betrafen vor allem die Rassen ‚Galloway‘ und ‚Büffel‘.

Insgesamt ging der Anteil der Fleischnutzungsrassen am gesamten Berliner Rinderbestand auf 70 Prozent zurück. Knapp 24 Prozent des Berliner Bestandes gehörten zu den Milchnutzungsrassen. Die häufigste Rinderrasse des Berliner Bestandes war, wie in den Vorjahren, ‚Holstein-Schwarzbunt‘. (statistik-bbb)
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