11.01.2018 | 06:00:00 | ID: 24999 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 11.01.2018

Offenbach (agrar-PR) - Am Samstag ist es meist stark bewölkt oder hochnebelartig bedeckt, es bleibt aber meist trocken. Im Bergland herrscht meist Nebel. Auflockerungen gibt es am ehesten in Alpennähe sowie im Westen und Südwesten.
Die Maxima liegen zwischen 0 Grad im Nordosten und 7 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen und frischt über der Deutschen Bucht böig auf.

In der Nacht zum Sonntag kann die Bewölkung vor allem in der Mitte und im Süden teils stärker auflockern, dann bildet sich regional teils dichter Nebel. Abgesehen von einem geringen Schauerrisiko auf Rügen bleibt es trocken. Im Rheinland und an der Nordsee bleibt es frostfrei, sonst gibt es verbreitet leichten Frost zwischen 0 und -4 Grad. Unmittelbar an den Alpen kann es noch kälter werden.

Am Sonntag lösen sich die dichten Bodennebelfelder der Nacht nur zögernd auf und bleiben entlang der Donau teils den ganzen Tag über bestehen. Sonst lockert die teils dichte Hochnebeldecke immer wieder auf und besonders im Süden, Westen und Osten scheint die Sonne für längere Zeit. Es bleibt trocken bei Höchstwerten von 0 Grad im Nordosten und 8 Grad im Westen. Der Südostwind weht schwach, im Ostsee- und Nordseeumfeld zeitweise auch böig.

In der Nacht zum Montag ist es meist klar, nur gelegentlich ziehen dichte Hochnebelfelder vorüber. Besonders im Süden und Westen bilden sich teils dichte Bodennebelfelder und hier muss streckenweise mit Straßenglätte gerechnet werden. Der Südostwind weht schwach, im Umfeld von Nord- und Ostsee böig. Die Tiefstwerte liegen zwischen +2 Grad am Niederrhein und -7 Grad am Alpenrand.

Am Montag verdichtet sich im Westen und Norden die Bewölkung rasch und im Nachmittagsverlauf setzt anhaltender Regen ein, der im oberen Bergland anfangs noch mit Schnee vermischt sein kann. Im Süden und Osten verdichtet sich die Bewölkung im Tagesverlauf ebenfalls, die Sonne kann hier jedoch zu Beginn noch teils längere Zeit scheinen.

Im Südosten Bayerns bleibt es bis zum Abend sonnig. Niederschlag wird in diesen Gebieten keiner erwartet. Der Wind dreht auf Süd, im Westen auf Südwest und gewinnt im Bergland an Kraft. Im Bergland und über der Deutschen Bucht sind Sturmböen, auf dem Brocken schwere Sturmböen zu erwarten. Sonst weht der Wind mäßig. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad im Nordosten und 9 Grad im Westen.

In der Nacht zum Dienstag breiten sich Regen und dichte Bewölkung auf ganz Deutschland aus. Entlang der zentralen Mittelgebirge geht der Regen oberhalb von 700 m in Schnee über. Im Südosten Bayerns bleibt es trocken. Die Tiefstwerte liegen im Osten und Süden bei 0 bis -5 Grad, im Norden und Westen bei 4 bis 1 Grad.

Am Dienstag bleibt der Himmel wolkenverhangen und wiederholt fällt Regen. Zum Abend kommt im Westen länger anhaltender und kräftiger Regen auf. Die Schneefallgrenze steigt dabei von Westen rasch auf über 800 m an. Der Südwestwind gewinnt weiter an Kraft und weht im Tiefland stark böig, zeitweise auch stürmisch.

Im Bergland werden Sturmböen, exponiert auch schwere Sturmböen erwartet. Über der Deutschen Bucht treten Sturmböen aus Süd bis Südwest auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 3 Grad im Nordosten und 9 Grad im Westen.

In der Nacht zum Mittwoch regnet es aus dichter Bewölkung länger anhaltend und besonders in Staulagen kräftig. Die Schneefallgrenze sinkt dabei im Verlauf der Nacht von Nordwesten auf rund 400 m ab und pendelt im Süden zwischen 600 und 800 m. Bei hohen Niederschlagsraten kann über der Mitte und dem Osten vorübergehend bis in tiefe Lagen Nassschneefall fallen.

Der Südwestwind weht im süddeutschen Tiefland stark böig bis stürmisch, im Norden mäßig. Im Bergland und über der Deutschen Bucht sind Sturmböen zu erwarten. Es besteht das Potential einer Sturmlage, die Unsicherheiten sind jedoch noch groß. Die Tiefstwerte liegen zwischen +4 und -1 Grad.

Am Mittwoch ziehen dichte Wolkenfelder vorüber und es entwickeln sich zahlreiche Schauer. In Staulagen der Mittelgebirge und der Alpen dauern die Niederschläge auch für längere Zeit an.

Die Schneefallgrenze pendelt dabei zwischen Nord und Süd zwischen 200 und 600 m. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 8 Grad. Der Südwestwind weht mäßig, im Bergland und über der Deutschen Bucht stürmisch.

Trendprognose für Deutschland, von Donnerstag, 18.01.2018 bis Samstag, 20.01.2018

Donnerstag bis Samstag wechselhaft mit stark schwankender Schneefallgrenze. Böiger Südwestwind mit Sturmböen im Bergland. Latente Gefahr eines kräftigen Randtiefs am Donnerstag. Milde Höchstwerte, nachts frostig. (© Deutscher Wetterdienst)

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