15.08.2017 | 06:00:00 | ID: 24449 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 15.08.2017

Offenbach (agrar-PR) - Am Donnerstag scheint an Oder und Neiße sowie im Südosten Bayerns noch häufiger die Sonne. Ansonsten verdichtet sich die Bewölkung und es kommen von Westen schauerartig verstärkte, teils gewittrige Regenfälle auf.
Diese greifen im Tagesverlauf ostwärts aus und erreichen zum Abend auch den Osten und Südosten des Landes. Lokal besteht Unwettergefahr durch heftigen Starkregen und größerem Hagel.

Die Temperaturen erreichen im Süden und Osten nochmals sommerliche Werte zwischen 25 und 31 Grad, im Norden und Westen werden 20 bis 25 Grad erwartet. Der Wind weht zunächst meist schwach aus Süd bis Südost und dreht im Tagesverlauf auf West. Er frischt vor allem im Bergland stark böig auf.

In der Nacht zum Freitag ziehen die Niederschläge des Tages allmählich nach Osten ab. Rückseitig lockern die Wolken zeitweise stärker auf und es bleibt meist niederschlagsfrei. Ausgangs der Nacht verdichtet sich die Bewölkung von Westen wieder und von Ostfriesland bis zum Niederrhein setzt neuer Regen ein. Die Temperaturen sinken auf Minima zwischen 17 und 11 Grad.

Am Freitag breitet sich von Westen und Südwesten her stärkere Bewölkung mit schauerartigen, teils gewittrigen Niederschlägen ostwärts aus und erreicht am Abend die Oder-Neiße Region. Örtlich besteht erneut Unwettergefahr durch heftigen Starkregen. An den Alpen regnet es zudem länger anhaltend schauerartig verstärkt.

Die Temperaturen steigen auf Höchstwerte zwischen 20 und 27 Grad. Der Wind weht überwiegend mäßig und frischt an der See sowie im höheren Bergland stark böig auf aus Südwest bis Süd. In Gewitternähe sowie in Gipfellagen sind stürmische Böen oder Sturmböen zu erwarten.

In der Nacht zum Samstag regnet es an den Alpen aus dichter Bewölkung weiter länger anhaltend. Ansonsten treten vor allem im Norden und Osten noch schauerartige verstärkte Regenfälle auf, die lokal mit teils kräftigen Gewittern mit starkregen einhergehen können. Wolkenauflockerungen und längere trockene Phasen gibt es am ehesten im Südwesten des Landes. Die Tiefstwerte liegen dabei zwischen 15 und 8 Grad.

Am Samstag lässt der Dauerregen im Südosten des Landes allmählich nach. Ansonsten muss bei wechselnder, im Norden auch starker Bewölkung erneut mit schauerartigen, teils gewittrigen Niederschlägen gerechnet werden. Längere sonnige und trockene Abschnitte gibt es im Tagesverlauf am ehesten vom Oberrhein bis zur Neiße.

Die Temperaturen steigen nur auf kühle Maxima zwischen 17 und 23 Grad an. Der Wind weht im Süden schwach bis mäßig, im Norden frisch um West mit starken bis stürmischen Böen. Im Küstenumfeld sowie auf dem Brocken sind Sturmböen zu erwarten.

In der Nacht auf Sonntag klingen die Niederschläge im Süden und der Mitte weitgehend ab und die Wolken lockern stärker auf. Im Norden regnet es dagegen aus meist dichter Bewölkung weiter. Die Temperaturen sinken auf Minima zwischen 15 und 7 Grad.

Am Sonntag und Montag bleibt es in der Nordhälfte bei wechselnder bis starker Bewölkung und zeitweiligen Regenfällen wechselhaft. Im Südteil des Landes lockern die Wolken stärker auf und die Sonne kann bei gering bewölktem Himmel längere Zeit scheinen. Am Nachmittag besteht an beiden Tagen vor allem über dem Bergland ein geringes Schauer- und Gewitterrisiko.

Die Temperaturen steigen auf Höchstwerte zwischen 18 und 26 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Küste und im Bergland auch frisch und stark böig aus überwiegend südwestlichen Richtungen.

Nachts sinken die Temperaturen im Norden bei weiteren Regenfällen auf 15 bis 10 Grad, im Süden nach Abklingen von lokalen Schauern und Gewittern und stärkeren Wolkenauflockerungen auf 13 bis 8 Grad.

Trendprognose für Deutschland, von Dienstag, 22.08.2017 bis Donnerstag, 24.08.2017

Wechselhafte Südwestwetterlage! Im Norden wolkig bis stark bewölkt und zeitweise Regen, mäßig warm. Im Süden mehr Sonne, im Tagesverlauf vereinzelt Schauer und Gewitter, sommerlich warm. (© Deutscher Wetterdienst)

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