20.06.2017 | 06:00:00 | ID: 24186 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 20.06.2017

Offenbach (agrar-PR) - Am Donnerstag verdichten sich im Norden die Wolken im Tagesverlauf von Westen und es entwickeln sich teils heftige Schauer und Gewitter. Dabei besteht gebietsweise Unwettergefahr durch Starkregen und Hagel. Zeitweise kann es auch schauerartig verstärkt regnen.
Auch nach Westen und Süden zu können sich nach freundlichem Start in den Tag zunehmend hochreichende Quellwolken bilden, die lokal zu kräftigen Wärmegewittern führen. Meist bleibt es hier jedoch trocken.

Während im Norden und Osten unter den Wolken nur Höchstwerte zwischen 19 und 26 Grad erreicht werden, erwärmt sich die Luft im Süden und Westen vielerorts auf sommerliche, sehr warme bis heiße Werte zwischen 27 und 35 Grad, im Südwesten örtlich sogar bis 37 Grad. Der Wind weht, von Gewitterböen abgesehen, schwach bis mäßig vorwiegend aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag ziehen die schauerartigen Niederschläge im Norden und Osten Richtung Polen und Tschechien ab. Auch im Süden und Westen lässt die Gewitterneigung nach und die Wolken lockern stärker auf. Dabei bleibt es dort weitgehend trocken. Die Temperatur sinkt auf 21 bis 13 Grad ab.

Am Freitag ist es meist sonnig, wobei sich im Nachmittagsverlauf besonders über dem Bergland örtlich teils heftige Schauer und Gewitter entwickeln können. Das größte Potential besteht besonders entlang der Alpen. Meist bleibt es jedoch trocken bei Höchstwerten von 21 bis 25 Grad im Norden und 26 bis 34 Grad im Süden. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West und frischt in Gewitternähe stürmisch auf.

In der Nacht zum Samstag ziehen über die Mitte und den Süden zeitweise ausgedehnte Wolkenfelder vorüber. Dazwischen klart es aber auch immer wieder für längere Zeit auf und es bleibt trocken. Im Verlauf der Nacht verdichtet sich im Norden zunehmend die Bewölkung und ausgangs der Nacht kann es im Umfeld der Nordsee leicht regnen. Bei Tiefstwerten von 19 bis 16 Grad, im Nordosten um 13 Grad weht der Wind meist schwach aus Südwest.

Am Samstag zeigt sich der Himmel über dem Nordwesten wolkenverhangen und es regnet wiederholt, zeitweise auch konvektiv verstärkt. In der Mitte und im Süden bleibt es sonnig oder heiter und abgesehen von örtlichen Wärmegewittern über dem Bergland trocken. Die Höchstwerte liegen im Norden bei 19 bis 24 Grad, in der Mitte zwischen 24 und 28 Grad und im Süden zwischen 28 und 32 Grad. Der Wind weht schwach aus West.

In der Nacht zum Sonntag breiten sich die dichten Wolken weiter südwärts aus und erreichen ausgangs der Nacht die Mitte. Es muss zeitweise mit etwas Regen gerechnet werden. Rückseitig lockert die Bewölkung über dem Nordwesten wieder auf, doch besonders in Nordseenähe muss wiederholt mit kräftigen Schauern und einzelnen Gewittern gerechnet werden. Im Süden bleibt es abseits einzelner Gewitter im Bergland klar und trocken.

Die Tiefstwerte liegen zwischen 17 und 12 Grad und der sonst meist schwache Westwind frischt im Umfeld von Nord- und Ostsee zeitweise stark böig auf.

Am Sonntag gestaltet sich das Wetter über Norddeutschland wechselhaft. Aus dichter Bewölkung fallen wiederholt Schauer und einzelne Gewitter und der Westwind weht weiterhin böig, im Küstenumfeld zeitweise auch stürmisch. In der Mitte und im Süden ist es dagegen sonnig und abgesehen von einzelnen Wärmegewittern im Bergland trocken. Die Höchstwerte liegen im Norden zwischen 19 und 23 Grad und sonst zwischen 24 und 30 Grad, mit den höchsten Werten südlich der Donau.

In der Nacht zum Montag verdichtet sich die Bewölkung aus Südwesten und besonders entlang der zentralen westlichen Mittelgebirge kann es zeitweise leicht regnen. Sonst entwickeln sich bevorzug im Bergland einzelne, teils heftige Gewitter. Im Norden hingegen bleibt es trocken und klar. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 10 Grad und der Wind weht schwach aus West bis Südwest.

Am Montag ziehen ausgedehnte Wolkenfelder vorüber und im Tagesverlauf entwickeln sich abgesehen vom Norden teils heftige Schauer und Gewitter mit Unwetterpotential. Im Norden hingegen regnet es aus dichter Bewölkung zeitweise etwas und auch einzelne Gewitter können nicht ausgeschlossen werden. Der Wind weht schwach aus Südwest und die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 25 Grad im Norden und 25 bis 30 Grad in der Mitte und im Süden.

Trendprognose für Deutschland, von Dienstag, 27.06.2017 bis Donnerstag, 29.06.2017

Von Dienstag bis Donnerstag in der Mitte und im Süden sommerlich warm. Es besteht ein Schauer- und Gewitterrisiko mit erhöhter Unwettergefahr durch Starkregen und Hagel. Im Norden ist es kühler mit zeitweiligen Regenfällen. Schwacher bis mäßiger Westwind. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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