22.02.2017 | 06:00:00 | ID: 23717 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 22.02.2017

Offenbach (agrar-PR) - Am Freitag gibt es einen Wechsel aus starker Bewölkung und kurzen sonnigen Abschnitten. Dazu muss wiederholt mit Schauern und auch einzelnen Gewittern gerechnet werden, die oberhalb 200 bis 600 m als Schnee fallen, sonst als Regen oder Graupel.
In den Mittelgebirgen und vor allem am Alpenrand schneit es länger anhaltend. Die Temperatur steigt auf 4 bis 10 Grad. Der Wind weht zunächst noch stark bis stürmisch aus West, im Bergland treten teils noch Sturmböen auf. Im Tagesverlauf lässt der Wind dann deutlich nach.

In der Nacht zum Samstag werden die Schauer weniger, vor allem im Bergland und am Alpenrand treten diese aber noch häufiger auf. Sonst lockert die Wolkendecke teils stärker auf, ehe in der zweiten Nachthälfte neue dichtere Bewölkung von Südwesten her auf Deutschland übergreift.

Bei Tiefstwerten zwischen +3 und -2 Grad, im Bergland auch darunter, muss streckenweise mit Glätte gerechnet werden. Der Wind weht nur noch im höheren Bergland stark böig.

Am Samstag ist es verbreitet stark bewölkt und bedeckt und von Westen greift ein Regengebiet über, das sich bis zum frühen Nachmittag auf das ganze Land ausweitet. Anfangs fällt im Bergland noch bis in mittlere Lagen Schnee, dieser geht aber rasch in Regen über.

Die Höchstwerte liegen zwischen 3 Grad an der Ostsee und 13 Grad am Oberrhein. Der Südwestwind frischt im Tagesverlauf wieder deutlich auf. Im Bergland und an den Küsten muss mit Sturmböen gerechnet werden, auf exponierten Bergen auch mit orkanartigen Böen.

In der Nacht zum Sonntag zieht der Regen allmählich nach Osten ab und von Westen können sich einzelne Auflockerungen durchsetzen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 Grad im Westen und 1 Grad im Nordosten.

Am Sonntag kommt es bei wechselnder bis starker Bewölkung noch stellenweise zu etwas Regen. Die Temperatur erreicht zwischen 4 Grad auf Rügen und 14 Grad am Oberrhein. Der Wind weht noch mäßig bis frisch um Südwest, im Bergland ist es weiterhin stürmisch.

In der Nacht zum Montag lockern die Wolken in der Südosthälfte auf, über den Nordwesten ziehen weiterhin Wolken hinweg, aus denen auch etwas Regen fallen kann. Die Temperatur geht auf 6 Grad im Westen und 0 Grad im Nordosten und Südosten zurück.

Am Montag ist es in der Westhälfte häufiger stark bewölkt und am Nachmittag kommt dort Regen auf. In der Osthälfte ist es dagegen oft aufgeheitert und trocken. Die Temperatur erreicht im Norden und Nordosten 5 bis 9 Grad, sonst allgemein 9 bis 16 Grad. Der südliche bis südwestliche Wind weht im Osten mäßig, im Westen frischt er im Tagesverlauf stark böig auf. Auf den Bergen wird es stürmisch.

In der Nacht zum Dienstag regnet es in der Westhälfte und im Norden zeitweise. Ansonsten ist der Himmel wolkig, aber es bleibt niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 Grad am Niederrhein und 0 Grad im Südosten.

Am Dienstag regnet es in der Nordwesthälfte immer wieder, im Südosten ist es dagegen bei wechselnder Bewölkung niederschlagsfrei. Erneut wird es mild mit Höchstwerten zwischen 8 und 16 Grad, nur ganz im Norden bleibt es etwas kälter. Der Wind weht mäßig bis frisch aus Südwest. Er frischt im Westen zeitweise stark böig auf, im Bergland ist es weiterhin stürmisch.

In der Nacht zum Mittwoch kommt der Regen noch etwas nach Südosten voran, nur vom Alpenvorland bis zur Lausitz bleibt es bei wechselnder Bewölkung noch niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 Grad am Niederrhein und 0 Grad im Südosten.

Trendprognose für Deutschland, von Mittwoch, 01.03.2017 bis Freitag, 03.03.2017

Zunächst Troglage mit bewölktem und regnerischen Wetter, im höheren Bergland Schnee. Deutlich abnehmender Wind. Zum Donnerstag/Freitag allmählich zunehmender Hochdruckeinfluss und trocken. Nur zögernde Wolkenauflockerung. Weiterhin recht mild. (© Deutscher Wetterdienst)

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