22.11.2017 | 05:00:00 | ID: 24820 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 22.11.2017

Offenbach (agrar-PR) - Am Freitag kommt es im Westen und Norden zu teils länger andauernden Regenfällen, die im Tagesverlauf auch den Osten sowie Teile Süddeutschlands erfassen. Im Südosten, namentlich von den Alpen bis hinüber zum Bayerischen Wald, bleibt es wahrscheinlich noch trocken und die Sonne zeigt sich zeitweise, am Alpenrand auch für längere Zeit.

Mit rund 10 Grad im Weser-Ems-Bereich und vereinzelt 17 Grad im Süden bleibt es zunächst noch mild. Es weht ein mäßiger, teils frischer Südwestwind. Besonders im höheren Bergland treten stürmische Böen oder Sturmböen, in exponierten Kamm- und Gipfellagen vereinzelt schwere Sturmböen auf.

In der Nacht zum Samstag kommt es mit Ausnahme des Nord- und Südostens zu weiteren Regenfällen. Die Temperatur geht auf 8 bis 2 Grad zurück.

Am Samstag bleibt es im größten Teil des Landes bedeckt. Es fällt teils länger andauernder Regen, der im Tagesverlauf auch die südöstlichen Landesteile erreicht und im höheren Bergland teilweise in Schnee übergeht. Gleichzeitig erfolgt von der Nordsee her der Übergang zu wechselnder Bewölkung mit einzelnen Regen- oder Graupelschauern. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 5 und 10 Grad. Der Wind frischt mitunter stark böig, in höheren Lagen sowie an der Küste auch stürmisch auf und dreht auf westliche Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag fallen weitere Schauer, die teils bis in tiefe Lagen mit Schnee vermischt sein oder als Graupel fallen können. Die Temperatur geht auf 5 bis 0 Grad, im höheren Bergland bis in den leichten Frostbereich zurück.

Am Sonntag kommt es bei wechselnder bis starker Bewölkung zu Schauern, die oberhalb rund 400 m durchweg als Schnee, darunter als Regen, Schnee oder Graupel fallen. Dabei ist die Schauerhäufigkeit im Norden größer als im Süden. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 3 und 8 Grad, im höheren Bergland um den Gefrierpunkt. Es weht mäßiger bis frischer, in Böen starker bis stürmischer Wind aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag kühlt es je nach Bewölkung auf 4 bis -3 Grad ab.

Am Montag und Dienstag bleibt das Wetter unbeständig mit dichten Wolken und zeitweiligen Niederschlägen, die im Bergland als Schnee, in tieferen Lagen als Regen, Schnee oder in Mischform fallen. Der Schwerpunkt der Niederschläge liegt im Norden, am Dienstag dann wahrscheinlich auch im Westen. In den übrigen Regionen zeigen sich hin und wieder ein paar Aufhellungen oder Auflockerungen. Die Temperatur erreicht ähnliche Werte wie am Sonntag. Besonders im Süden und Südosten besteht erhöhte Nachfrostgefahr. Es weht mäßiger, mitunter frischer und stark böiger Wind, überwiegend aus Westen bis Südwesten. Auf den Bergen bleibt es stürmisch.

Trendprognose für Deutschland, von Mittwoch, 29.11.2017 bis Freitag, 01.12.2017

Wahrscheinlich unbeständig und nasskalt. Niederschläge im Bergland als Schnee, in tiefen Lagen teils Regen, teils Schnee. Keine durchgreifende Temperaturänderung. (© Deutscher Wetterdienst)

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