24.04.2017 | 06:00:00 | ID: 23984 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 24.04.2017

Offenbach (agrar-PR) - Am Mittwoch bleibt es in der Mitte und im Süden überwiegend stark bewölkt bis bedeckt mit schauerartigen Niederschlägen, die an den Alpen länger andauern und ergiebig sein können.
Dabei sinkt die Schneefallgrenze allgemein auf etwa 800 bis 500 m. In Staulagen der Alpen kann es erneut viel Neuschnee geben. Im übrigen Land wechseln sich Sonne und Wolken ab und es gibt Regen-, Schnee-, und Graupelschauer. Im Norden und Westen sind auch einzelne Gewitter möglich.

Die Höchstwerte liegen zwischen 6 und 12 Grad, im Bergland und an den Alpen um 2 Grad. Der Wind weht in Böen mäßig bis frisch, im Bergland stark aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Donnerstag schneit es an den Alpen weiterhin, im Vorland fällt Schnee oder Schneeregen. Sonst klingen die Schauer überwiegend ab und die Wolken lockern vermehrt auf. Lediglich im Osten können sich schauerartige Niederschläge noch länger halten. Die Tiefstwerte liegen zwischen +4 und -2 Grad, in höheren Lagen und an den Alpen bis -4 Grad.

Am Donnerstag fällt zwischen Alpenrand und Donau bei bedecktem Himmel anhaltend Niederschlag, oberhalb von 500 m als Schnee. Über der Mitte und dem Nordosten scheint am Vormittag noch häufig die Sonne, doch die Bewölkung verdichtet sich im Tagesverlauf rasch und es entwickeln sich zahlreiche Schauer und einzelne Graupelgewitter. Im Stau der Mittelgebirge fällt oberhalb von 600 m zeitweise etwas Schnee.

Am freundlichsten wird es über dem Nordwesten, wo sich die Sonne für längere Zeit gegen die Wolken durchsetzen kann. Schauer treten nur vereinzelt auf. Die Höchstwerte liegen je nach Sonnenscheindauer zwischen 7 und 12 Grad, bei Dauerregen um 6 Grad und direkt am Alpenrand nur wenig über dem Gefrierpunkt. Der Wind aus Nordwest weht nur schwach.

In der Nacht zum Freitag fallen die Schauer über der Mitte und dem Nordosten rasch in sich zusammen und die Wolkendecke lockert stärker auf. Teils ist es auch klar. Dies gilt auch für den Nordwesten, wo jedoch ausgangs der Nacht zunehmend hohe Wolkenfelder von der Nordsee heranziehen. Zwischen Donau und Alpenrand bleibt der Himmel wolkenverhangen und es regnet wiederholt mit wechselnder Intensität. Die Schneefallgrenze verbleibt bei rund 500 m.

Die Tiefstwerte gehen deutschlandweit auf +2 bis -2 Grad zurück und können im Bergland auf noch tiefere Werte fallen. Nur im Umfeld der Küsten bleibt es mit rund +5 Grad frostfrei. Verbreitet tritt leichter bis mäßiger Frost in Bodennähe auf. Der Wind weht schwach aus Nordwest.

Am Freitag bleibt der Himmel im Süden bedeckt und es fällt immer wieder Regen, der besonders im Alpenstau auch längere Zeit anhalten kann.

Die Schneefallgrenze steigt zunehmend auf 700 bis 800 m. Sonst wechseln sich dichte Wolkenfelder mit etwas Sonnenschein ab und es entwickeln sich einige Schauer, die oberhalb von rund 800 - 900 m noch mit Schnee vermischt sein können. Im Verlauf des Nachmittags kann aus Nordwesten auch länger anhaltender Regen aufkommen.

Die Höchstwerte liegen zwischen 8 und 13 Grad, bei Dauerniederschlägen am Alpenrand um 5 Grad und der Wind weht schwach aus Nordwest.

In der Nacht zum Samstag klingen die letzten Niederschläge am Alpenrand zögernd ab, mit großen Mengen muss jedoch nicht mehr gerechnet werden. Sonst lockert die Bewölkung stärker auf, besonders über der Mitte und dem Südwesten ist es teils auch klar und trocken. Über den Norden ziehen ausgedehnte Wolkenfelder, die zeitweise etwas Regen bringen.

Der Wind weht schwach aus West bis Nordwest und die Tiefstwerte liegen im Norden zwischen +5 und +2 Grad, sonst zwischen +2 und -1 Grad. Abgesehen vom Nordwesten muss erneut deutschlandweit mit leichtem, im Südosten teils auch mit mäßigem Frost in Bodennähe gerechnet werden.

Am Samstag ziehen besonders über den Norden und die Mitte dichte Wolkenfelder, zwischen denen sich die Sonne nur kurz zeigt. Zeitweise kann etwas Regen mit geringer Intensität fallen. Im Süden ziehen nur lockere Wolkenfelder vorüber und die Sonne scheint für längere Zeit. Niederschlag wird dort keiner erwartet. Mit Höchstwerten von 12 bis 16 Grad wird es überall milder. Der Wind weht schwach aus West.

In der Nacht zum Sonntag verdichten sich die Wolken von Westen, sonst bleibt es meist klar und überall trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen +7 und +4 Grad im Nordwesten, sonst zwischen +4 und +1 Grad. Im Süden und Osten muss noch mit leichtem Frost in Bodennähe gerechnet werden.

Am Sonntag ist es meist heiter und Niederschlag wird keiner erwartet. Der Wind weht schwach aus Südwest bis West und die Höchstwerte liegen zwischen 14 und 18 Grad.

Trendprognose für Deutschland, von Montag, 01.05.2017 bis Mittwoch, 03.05.2017

Besonders im Norden von Montag bis Mittwoch leicht wechselhaft, im Süden nur einzelne Schauer. Es wird mild und nachts besteht keine Frostgefahr. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. (© Deutscher Wetterdienst)

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