04.03.2011 | 16:00:00 | ID: 8482 | Ressort: Energie | Beruf & Bildung

Betriebe der Energie- und Wasserversorgung in Hamburg und Schleswig-Holstein 2010

Hamburg (agrar-PR) - In den neun größeren Betrieben der Energie- und Wasserversorgung (mit 20 und mehr Beschäftigten) in Hamburg waren im Monatsdurchschnitt des vergangenen Jahres 3.914 Personen tätig.
Das bedeutet gegenüber dem Jahr 2009 ein Rückgang von acht Prozent, so das Statistikamt Nord. Er ist im Wesentlichen bedingt durch die Verlagerung von Betrieben nach außerhalb.

Nur rund 25 Prozent der Beschäftigten arbeiteten in der Elektrizitätsversorgung, während dieser Anteil deutschlandweit etwa 75 Prozent betrug.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden sank ebenfalls um acht Prozent. Sie liegt bei durchschnittlich 136 Monatsstunden je Beschäftigten und damit auf Vorjahresniveau, aber um sechs Stunden höher als im Bundesdurchschnitt.

Als Monatsbruttolohn bzw. -gehalt wurden durchschnittlich 4.465 Euro ausgezahlt, gut ein Prozent weniger als im Vorjahr, aber – nach vorläufigen Ergebnissen – rund zehn Prozent mehr als im Bundesdurchschnitt.

In den 126 Betrieben der Energie- und Wasserversorgung mit 20 und mehr Beschäftigten in Schleswig-Holstein stieg die Zahl der tätigen Personen im Jahresdurchschnitt 2010 leicht um rund ein Prozent auf 7.678. Wie bisher waren die meisten von ihnen (63 Prozent) in der Elektrizitätsversorgung tätig. In der Wasserversorgung waren 15 Prozent und in der Gasversorgung 14 Prozent beschäftigt. Die übrigen Beschäftigten hatten ihren Arbeitsplatz in der Fernwärmeversorgung.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden stieg gegenüber 2009 ebenfalls um ein Prozent. Im Jahresdurchschnitt arbeitete jeder Beschäftigte wie im Vorjahr rund 132 Stunden im Monat, das sind zwei Stunden mehr als im bundesdeutschen Mittel.

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst betrug 3.770 Euro. Dieser Wert liegt um gut zwei Prozent unter dem Vorjahresergebnis und etwa sieben Prozent unter dem nach vorläufiger Schätzung bundesweiten Durchschnittswert. (statistik-nord)
Pressemeldung Download: 
Agrar-Presseportal
Agrar-Presseportal
Postfach 131003
70068 Stuttgart
Deutschland
Telefon:  +49  0711  63379-810
E-Mail:  redaktion@agrar-presseportal.de
Web:  www.agrar-presseportal.de
>>>  Pressefach


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.