München (agrar-PR) -
Ernährungsminister Helmut Brunner hat heute an einer Münchner Grundschule
(Grundschule am Mariahilfplatz) das erfolgreiche bayerische
Schulfruchtprogramm in eine neue Runde gestartet Der Minister will das Programm in den nächsten Jahren fortführen und ausdehnen. Insgesamt erhalten inzwischen rund 258 000 Kinder an mehr als 1 400 Grundschulen im Freistaat mindestens einmal wöchentlich kostenlos frisches Obst und Gemüse. Das sind rund 55 Prozent aller bayerischen Grundschüler. Und die Zahl der teilnehmenden Schulen steigt täglich weiter an. Angesichts der Beliebtheit will der Minister nach und nach alle bayerischen Grundschulen für das Schulfruchtprogramm gewinnen. Ziel ist, den Kindern zu zeigen, dass gesundes Essen auch schmecken kann. Gerade im Grundschulalter sind die Chancen groß, die Wertschätzung für Obst und Gemüse
zu verbessern und so den Grundstein für ein dauerhaft gesundheitsbewusstes Essverhalten zu legen. Im laufenden Jahr stehen dem Freistaat 2,4 Millionen Euro EU-Mittel sowie entsprechende Landesmittel zur Kofinanzierung zur Verfügung.
Am Schulfruchtprogramm können sich die vier Grundschulklassenstufen sämtlicher Schulen in Bayern beteiligen. Dafür müssen die Schulen vorab mit einem der derzeit 600 zugelassenen Lieferanten einen Liefervertrag mit Vereinbarungen etwa zur Auswahl der Fruchtarten und zu Lieferterminen schließen und für die Verteilung im Schulhaus sorgen. Voraussetzung ist zudem die Teilnahme am Fitness-Programm "Voll in Form". Detailinfos zum Schulfruchtprogramm und eine Liste der zugelassenen Lieferanten gibt es im
Internet unter www.schulfruchtprogramm.bayern.de.