Düsseldorf (agrar-PR) -
Der Absatzwert stieg um 138 Millionen Euro bzw. +7,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2021 wurden in 36 nordrhein-westfälischen Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 321.000 Tonnen (+2,6 Prozent gegenüber 2020) Schokolade u. a. kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen (ohne weiße Schokolade) im Wert von 2,0 Milliarden Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des „Tages der Schokolade” am 07.07.2022 weiter mitteilt, war der Absatzwert damit um 138 Millionen Euro (+7,6 Prozent) höher als ein Jahr zuvor.
Gegenüber dem Jahr 2019 blieb die Absatzmenge nahezu unverändert (−250 Tonnen, −0,1 Prozent) während der Absatzwert um 145 Millionen Euro (+8,0 Prozent) stieg. Der durchschnittliche Absatzwert lag 2021 bei 6,08 Euro je Kilogramm (2020: 5,80 Euro). Mehr als die Hälfte (59,0 Prozent) des nordrhein-westfälischen Produktionswertes wurde von Betrieben aus dem Regierungsbezirk Köln erzielt. 22,6 Prozent bzw. 72.500 Tonnen (+8,0 Prozent gegenüber 2020) der Produktionsmenge von Schokolade u. a. kakaohaltigen Lebensmittelzubereitungen entfiel auf Pralinen (mit und ohne Alkohol) im Wert von 619 Millionen Euro (+12,2 Prozent).
Im ersten Quartal 2022 stellten 34 nordrhein-westfälische Betriebe nach vorläufigen Ergebnissen 88.000 Tonnen Schokolade u. a. kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen (+6,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) mit einem Absatzwert von 566 Millionen Euro (+4,2 Prozent) her.
Wie die Statistiker weiter mitteilen, beziehen sich alle Angaben auf Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten.