München (agrar-PR) - Bayern will den Energieverbrauch in öffentlichen Gebäuden weiter senken.
Deshalb werden die Fördergrundsätze des CO2-Minderungsprogramms
jetzt auf Sakralbauten ausgeweitet. Dies kündigte Dr. Markus Söder,
Umweltminister, heute in München an: "Mit einer verstärkten Sanierung
von Kirchengebäuden kann ein hohes Maß an Energie eingespart werden."
Bis 2011 stehen jährlich 1,5 Millionen Euro für das CO2-Minderungsprogramm
zur Verfügung. Bislang konnten energetische Sanierungen zum Beispiel
bei Kindergärten oder Pfarrhäusern, nicht aber bei Kirchen, unterstützt
werden.
Umweltminister Söder hatte sich für eine Ausweitung der Förderung
auf Kirchen eingesetzt: "Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, um den
Energieverbrauch in öffentlichen Gebäuden zu verringern." Nur so könne
ein nachhaltiger Klima- und Umweltschutz erreicht werden. Seit 1998
unterstützt der Freistaat Bayern Städte und Gemeinden sowie die beiden
großen christlichen Kirchen bei der Einsparung von Energie. Im Rahmen
des CO2-Minderungsprogramms wurden seither über 300
Maßnahmen mit rund 4 Millionen Euro gefördert.
In Bayern gibt es rund
10.500 Kirchen.
Mehr Informationen zu den geänderten Fördergrundsätzen finden Sie unter
ttp://www.stmug.bayern.de/umwelt/klimaschutz/foerderung/foerder.htm
Weitere Informationen:
Zum Thema Klimaschutz:
http://www.klima.bayern.de
Publikationen:
Zum Thema Klimaschutz:
http://www.bestellen.bayern.de/shoplink/klima.htm