03.09.2009 | 00:00:00 | ID: 2002 | Ressort: Energie | Energiepolitik

Umweltminister Söder: Kirchengebäude mit staatlicher Unterstützung energetisch sanieren / Neue Fördergrundsätze

München (agrar-PR) - Bayern will den Energieverbrauch in öffentlichen Gebäuden weiter senken.
Deshalb werden die Fördergrundsätze des CO2-Minderungsprogramms jetzt auf Sakralbauten ausgeweitet. Dies kündigte Dr. Markus Söder, Umweltminister, heute in München an: "Mit einer verstärkten Sanierung von Kirchengebäuden kann ein hohes Maß an Energie eingespart werden." Bis 2011 stehen jährlich 1,5 Millionen Euro für das CO2-Minderungsprogramm zur Verfügung. Bislang konnten energetische Sanierungen zum Beispiel bei Kindergärten oder Pfarrhäusern, nicht aber bei Kirchen, unterstützt werden.

Umweltminister Söder hatte sich für eine Ausweitung der Förderung auf Kirchen eingesetzt: "Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, um den Energieverbrauch in öffentlichen Gebäuden zu verringern." Nur so könne ein nachhaltiger Klima- und Umweltschutz erreicht werden. Seit 1998 unterstützt der Freistaat Bayern Städte und Gemeinden sowie die beiden großen christlichen Kirchen bei der Einsparung von Energie. Im Rahmen des CO2-Minderungsprogramms wurden seither über 300 Maßnahmen mit rund 4 Millionen Euro gefördert.
In Bayern gibt es rund 10.500 Kirchen.  

Mehr Informationen zu den geänderten Fördergrundsätzen finden Sie unter
ttp://www.stmug.bayern.de/umwelt/klimaschutz/foerderung/foerder.htm

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