21.08.2009 | 00:00:00 | ID: 1787 | Ressort: Energie | Erneuerbare Energien

„Herr Machnig kennt sich in Thüringen eben nicht aus“

Erfurt (agrar-PR) - Umweltstaatssekretär Stefan Baldus zur Bereitstellung von Flächen für Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien
Bereits seit 2003 werden in Thüringen alle Brachflächen, insbesondere auch solche, bei denen ein Altlastenverdacht besteht, systematisch erfasst. Bei dieser bundesweit ersten, umfassenden Erhebung wurden Brachflächen in einer Größenordnung von mindestens 1.000 m² innerorts und 5.000 m² außerorts erfasst. So wurden rund 7.300 Flächen mit ca. 6.800 ha erfasst. Dies allein entspricht 4,7 % der Siedlungs- und Verkehrsfläche. Diese Daten stehen auch potenziellen Investoren für die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien zur Verfügung. Darauf macht der Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Stefan Baldus, aufmerksam.

Zusätzlich hat der Freistaat bereits am 10. Juni 2009 das 200-Flächen-Programm zur Unterstützung der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen der Öffentlichkeit vorgestellt. In diesem Programm werden
200 Altlastenflächen, z. B. ehemalige Deponien und Brachflächen systematisch auf die Eignung als Energiestandorte geprüft und damit Investoren Handreichungen für die baurechtliche Entwicklung gegeben.

Damit, so Stefan Baldus, stehen 2010 für die nächste Generation von Solarmodulen überall in Thüringen geeignete Flächen zur Verfügung.
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