Potsdam (agrar-PR) - Am 28. und 29. Oktober startet eine gemeinsame Veranstaltung
des Bundesverbandes Bioenergie (BBE) und des Brandenburger Agrar- und
Umweltministeriums zur nachhaltigen Bioenergienutzung in der Industrie-
und Handelskammer (IHK) in Potsdam.
Biomasse spielt bei der Umsetzung der Klimaschutzstrategie,
der Nutzung erneuerbarer Energien und der Unabhängigkeit von Importen
fossiler Energieträger eine bedeutende Rolle.
Am ersten Veranstaltungstag stehen Fragen der Akzeptanz durch eine
nachhaltige Bioenergienutzung im Vordergrund. Der zweite Tag steht
unter dem Motto „Nachhaltige Bioenergienutzung – Praxisbeispiele von
Kommunen für Kommunen“ für die Vorstellung konkreter kommunaler
Strategien und Projekte im Land Brandenburg.
Die Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg sieht als Zielgröße
nicht weniger als 20 Prozent erneuerbare Energien am
Primärenergieverbrauch vor. Mehr als 40 Prozent der erneuerbaren
Energien soll dabei aus der Nutzung von Biomasse bereitgestellt werden.
Dieses anspruchsvolle Ziel ist nur durch eine koordinierte
Zusammenarbeit vor Ort zwischen Planern und Investoren von
Bioenergieanlagen sowie Behörden und Nutzern der Bioenergie zu
erreichen. Kommunen nehmen hier eine Schlüsselstellung ein. Sie sind
nicht nur in Entscheidungsprozesse privater Investoren eingebunden,
sondern werden selbst zunehmend zu Investoren und Nutzern von
Bioenergie.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass eine getrennte Anmeldung für
beide Tage erforderlich ist und unterschiedliche Teilnehmerbeiträge
erhoben werden. Der Anmeldeschluss und die vorrangige Berücksichtigung
von Kommunalvertretern für den zweiten Programmtag sind aufgehoben, da
noch genügend Plätze zur Verfügung stehen.