Bonn (agrar-PR) -
Gelbe Rapsblüte ziert die rheinische Kulturlandschaft und schafft Biokraftstoffe Mit seiner leuchtend gelben Blüte prägt der Raps
jetzt wieder die rheinischen Kulturlandschaften. Bis zum Juli werden die
befruchteten Blüten zu Schoten mit kleinen, 2 mm dicken Körnern
heranwachsen, die einen sehr hohen Ölgehalt haben.
Die Ölfrucht ist nur eine von vielen landwirtschaftlichen Kulturen,
aus der umweltfreundliche Energie, nämlich Biokraftstoffe, gewonnen
wird. Landwirte sorgen somit nicht nur für die Erzeugung von
Lebensmitteln unter hohen Tierschutz-, Umweltschutz- und
Arbeitsschutzstandards, sondern leisten mit ihrer Arbeit einen
klimaschützenden Beitrag bei der Energieversorgung. Darauf weist der
Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin.
Mit Biokraftstoffen könne der CO2-Ausstoß im Straßenverkehr deutlich
gesenkt werden, betont der RLV. Dies sei ein umweltverträglicher
Lösungsweg, der schon heute gangbar sei. Als echtes Multitalent könne
der Raps sowohl zur Entlastung der Umwelt beitragen als auch die
Abhängigkeit von Öl senken. In guten Lagen können mehr als 4 t Raps
geerntet werden. Raps wächst in Nordrhein-Westfalen auf mehr als 59 127
ha.