20.01.2014 | 19:45:00 | ID: 16891 | Ressort: Energie | Erneuerbare Energien

Nachwachsende Rohstoffe im Häuserbau immer wichtiger

Schwerin (agrar-PR) -

„Nachwachsende Rohstoffe müssen noch vielmehr in den Fokus des Häuserbaus gelangen. Schließlich sind diese Baustoffe nachhaltig, umwelt- und klimaschonend und rechnen sich auch finanziell. Außerdem werden sie im ländlichen Raum hergestellt, der somit gestärkt wird“, erklärte Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, nach einem Besuch der Wanderausstellung „BAUnatour“ in der Halle 5.2a auf der diesjährigen Internationalen Grünen Woche (IGW).

Eine zu über 90 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen gebaute Infobox bildet den Kern der im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) durch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) initiierten BAUnatour. Dieses Jahr wurde sie außerdem als offizielles Projekt der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" ausgezeichnet. „Damit unterstreicht die BAUnatour einmal mehr ihren deutschlandweiten Vorbildcharakter und entwickelt sich zunehmend zu einem Leuchtturmprojekt. Außerdem ist die BAUnatour somit ein idealer Wegbereiter für die im Koalitionsvertrag des Bundes festgeschriebene Erweiterung der FNR um das Themengebiet der Nachhaltigkeit. Dafür habe ich mich gerne eingesetzt“, ergänzte der Minister.

Angesichts der globalen Herausforderungen des Klimawandels gewinne gelebte Nachhaltigkeit und die Nutzung nachwachsender Rohstoffe auch beim Bauen immer mehr an Bedeutung. Für alle, die sich mit dem Thema Hausbau oder Modernisierung beschäftigen, bietet BAUnatour eine gute Gelegenheit, sich von unabhängigen Fachleuten informieren zu lassen, individuelle Fragen zu stellen und kompetente Antworten zu erhalten. Die Info-Ausstellung zeigt und erklärt die Vorteile und Eigenschaften von Holz, natürlichen Dämmstoffen, Bodenbelägen aus Sisal und Kork, Naturfarben und vielem mehr. Den Besuchern stehen neben der neutralen Fachberatung auch zahlreiche Exponate sowie Informationsbroschüren über alle Themenbereiche zur Verfügung. „Damit zeigt sich noch einmal, dass, entgegen anderer Verlautbarungen, die IGW eine Messe für den Verbraucher ist und die Möglichkeiten zur Aufklärung immens sind“, stellte der Minister klar. (regierung-mv)

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