02.02.2011 | 08:00:00 | ID: 8040 | Ressort: Energie | Erneuerbare Energien

Symposium „Pachtkampf ums Maisfeld“ in Freising

München (agrar-PR) - Die wachsende Zahl an Biogasanlagen führt in viehdichten Gebieten zu einer Konkurrenz um landwirtschaftliche Flächen.
Droht dort bald ein Kampf um Ackerland? Oder eine „Vermaisung“ der Landschaft? Und wie lässt sich gegensteuern? Um diese Fragen zu klären, hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner jetzt ein Experten-Symposium zum Thema „Pachtkampf ums Maisfeld – Energie gegen Veredelung“ initiiert: Es soll am 4. März auf dem Schafhof in Freising stattfinden. Folgender Ablauf ist geplant: Nach einem Einführungsstatement des Ministers werden Vertreter des Bayerischen Bauernverbands, des Bund Naturschutz, des Fachverbands Biogas, des Bayerischen Gemeindetags sowie eines Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ihre Sichtweise schildern. Danach informieren die Landesanstalten für Landwirtschaft und für Wein- und Gartenbau sowie das Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe unter anderem über den Stand des Futter- und Energiepflanzenanbaus in Bayern sowie Fruchtfolge- und Anbaualternativen. Ergänzt werden die Beiträge durch eine ökonomische Analyse zum Thema „Energie- oder Nahrungsmittelproduktion“ sowie Vorschläge zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).

Detailinformationen zum Ablauf, zur Tagungsgebühr und zur Anmeldung gibt es im Internet unter www.landwirtschaft.bayern.de . Die Teilnehmerzahl ist auf 300 begrenzt. Anmeldeschluss ist der 18. Februar 2011. (PD)
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