18.02.2010 | 00:00:00 | ID: 4811 | Ressort: Energie | Erneuerbare Energien

Weiterer Bioenergiebaustein in Göttingen

Hannover (agrar-PR) - Im Göttinger Raum gibt es eine weitere Initiative zur Nutzung regenerativer Energien: Nach dem Bioenergiedorf Jühnde planen unter der Regie des Landvolkes Göttingen 45 Landwirte den Bau einer großen Biogasanlage. 6,5 Mio. Euro wollen die Landwirte investieren und damit nach der für 2012 angestrebten Inbetriebnahme im Jahr 1,7 Mio. Liter Heizöl ersetzen sowie Strom für umgerechnet 4.000 Haushalte liefern. Im Gegensatz zu dem Bioenergiedorf Jühnde, mit dem die Region erstmals bundesweit für Aufsehen sorgte, soll das Gemeinschaftsprojekt nicht ausschließlich die Versorgung vor Ort decken. Die Akteure verhandeln zurzeit mit den Göttinger Stadtwerken, die das Gas in Blockheizkraften in Strom  und Wärme umwandeln wollen. Zu den landwirtschaftlichen Akteuren zählen neben dem Landvolk und einzelnen Landwirten der Maschinenring und die Landberatung. Als großes Plus dieser in Rosdorf bei Göttingen geplanten Anlage sieht Dr. Dirk Augustin, Aufsichtsratsvorsitzender der Biogas Göttingen GmbH & Co. KG, dass die Wertschöpfung in der Region erhalten bleibt. Das „Futter“ für die Anlage wird auf einer Fläche von 600 ha erzeugt und sieht neben Mais eine Vielfalt weiterer Kulturen wie Zwischenfrüchte, Gras und Zuckerrüben vor.
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Landvolk Niedersachsen - Landesbauernverband e.V.
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