24.11.2011 | 08:30:00 | ID: 11497 | Ressort: Energie | Verbrauch & Versorgung

Energiesparpotential im Gebäudebereich nutzen

Wiesbaden (agrar-PR) - Ministerin wirbt für „Energiepass Hessen“ beim 8. Hessischen Energieberatertag der Hessischen Energiesparaktion.
Rund 60 Prozent der Energie in Hessen wird für das Heizen und das Erwärmen von Wasser verbraucht. „Wenn wir Energie sparen wollen, müssen wir bei der Sanierungen von Gebäuden ansetzen", sagte Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich anlässlich des 8. Hessischen Energieberatertags der Hessischen Energiesparaktion (HESA) in Frankfurt.

„Nur gut informierte Eigentümer und Investoren können das große Energiesparpotenzial nutzen, das im Gebäudebereich existiert", führte die Ministerin aus. Einmal im Jahr treffen sich freie Energieberater, Energieberater des Handwerks, Architekten, Ingenieure und Vertreter der hessischen Kommunen, um sich auf den aktuellen Sachstand im Bereich der Energieeinsparpotentiale bringen zu lassen. Als Beispiel für die Informationskampagne der Landesregierung nannte Puttrich den "Energiepass Hessen". Derzeit laufe eine Sonderaktion, in der 3.000 Hausbesitzer den Energiepass zum halben Preis erwerben können. „Hessen hat mit dem Beratungsbericht des Energiepass Hessen den einzigen attraktiven und gut lesbaren Beratungsbericht, den wir als Vorbild für alle Berater empfehlen", so Puttrich.

Sowohl bei Neubauten als auch im Gebäudebestand bestehen erhebliche Potenziale zur Energieeinsparung. „In Hessen gibt es rund 1,3 Millionen Wohnbauten", sagte die Ministerin in ihrem Grußwort. Die Landesregierung habe sich zum Ziel gesetzt, die jährliche Sanierungsquote von Gebäuden von derzeit 0,75 Prozent auf mindestens 2,5 Prozent zu erhöhen. „Energieeinsparung ist gewollt, ist sinnvoll, gehört ganz natürlich bei Bau- Umbaumaßnahmen dazu", so Puttrich abschließend. (PD)
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