21.09.2009 | 00:00:00 | ID: 2335 | Ressort: Ernährung | Bioprodukte

10 von 22 Proben gentechnisch verändert - Bio-Produkte bleiben unbeanstandet

Wiesbaden (agrar-PR) - Auch für Hessen liegen jetzt offizielle Untersuchungsergebnisse für Leinsamen vor. Der Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) habe 22 Proben von Leinsamen (ganz und geschrotet) auf gentechnische Veränderung untersucht. In 10 Proben aus konventionellem Anbau wurde der gentechnisch veränderte Leinsamen "CDC Triffid FP967" festgestellt, teilte das Verbraucherschutzministerium am Montag in Wiesbaden mit.

In insgesamt acht Proben, die als "Bio-Produkt" gekennzeichnet waren, fanden sich keine Anteile an gentechnisch verändertem Leinsamen. Die zuständigen hessischen Behörden der Lebensmittelüberwachung wurden angewiesen, noch vorhandene beziehungsweise noch nicht zurückgerufene Ware sicherzustellen und die Vertriebswege zu ermitteln. Parallel wurden die Bundesländer und die zuständigen Bundesbehörden über die hessischen Ergebnisse informiert. Die hessischen Kontrollergebnisse werden auch über das Europäische Schnellwarnsystem den anderen Mitgliedstaaten zur Kenntnis gegeben.
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