Wiesbaden (agrar-PR) - Auch für Hessen liegen jetzt offizielle Untersuchungsergebnisse für
Leinsamen vor. Der Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) habe 22
Proben von Leinsamen (ganz und geschrotet) auf gentechnische
Veränderung untersucht. In 10 Proben aus konventionellem Anbau wurde
der gentechnisch veränderte Leinsamen "CDC Triffid FP967" festgestellt,
teilte das Verbraucherschutzministerium am Montag in Wiesbaden mit.
In insgesamt acht Proben, die als "Bio-Produkt" gekennzeichnet
waren, fanden sich keine Anteile an gentechnisch verändertem Leinsamen.
Die zuständigen hessischen Behörden der Lebensmittelüberwachung
wurden angewiesen, noch vorhandene beziehungsweise noch nicht
zurückgerufene Ware sicherzustellen und die Vertriebswege zu ermitteln.
Parallel wurden die Bundesländer und die zuständigen Bundesbehörden
über die hessischen Ergebnisse informiert. Die hessischen
Kontrollergebnisse werden auch über das Europäische Schnellwarnsystem
den anderen Mitgliedstaaten zur Kenntnis gegeben.