18.01.2016 | 08:25:00 | ID: 21740 | Ressort: Ernährung | Lebensmittelhandel

900.000 Tonnen Käse aus Bayern

Berlin (agrar-PR) - Trotz schwieriger Marktbedingungen: Die Produktion von Käse läuft im Freistaat weiter auf Hochtouren.
Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin mitteilte, wurden im vergangenen Jahr in Bayern nach ersten Schätzungen rund 900.000 Tonnen Käse hergestellt – das ist nach dem Rekordjahr 2015 die bislang zweitgrößte Produktionsmenge überhaupt.

Der Freistaat ist damit bundesweit Spitzenreiter: Rund 40 Prozent der gesamtdeutschen Käseproduktion und zehn Prozent der EU-Menge stammen aus Bayern. Den größten Anteil hat Frischkäse mit rund 340.000 Tonnen, gefolgt von Mozzarella mit 180.000 Tonnen und Hartkäse mit gut 160.000 Tonnen.

Laut Brunner macht sich der generelle Trend zu regionalen Produkten immer stärker auch an der Käsetheke bemerkbar: Gerade regionale Käsespezialitäten wie Allgäuer Bergkäse oder Weißlacker erfreuen sich besonderer Beliebtheit.

„Unsere bayerischen Käse-Spezialitäten genießen dank bester Rohstoffe, bewährter Rezepturen und sorgfältiger Verarbeitung einen ausgezeichneten Ruf“, sagte Brunner. Das macht sie auch zu einem Exportschlager: 2015 wurde bayerischer Käse im Wert von 1,5 Milliarden Euro in weltweit mehr als 90 Länder verkauft. Hauptabnehmer waren Italien, Frankreich, Österreich und die Niederlande.

Die Grüne Woche sieht der Minister als willkommene Gelegenheit, die Werbetrommel für die 400 Käse-Sorten aus dem Freistaat zu rühren und damit den Absatz im In- und Ausland voranzubringen. Mehr als 60 Sorten können die Messegäste derzeit in der Bayernhalle probieren. Brunner: „Das macht Lust auf mehr.“ (stmelf)
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