08.06.2009 | 00:00:00 | ID: 798 | Ressort: Ernährung | Lebensmittelhandel

DBV weist Ampelkennzeichnung von FROSTA zurück

Berlin (agrar-PR) - DBV plädiert für Fakten statt Farben
Die Ampelkennzeichnung ist keine objektive Aufklärung, sondern wertet. Ihr Nutzen ist wissenschaftlich nicht belegbar und führt durch Vereinfachungen die Verbraucher in die Irre, erklärte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Dr. Helmut Born. Statt Farben müssten Fakten vermittelt werden. Denn zu einer ausgewogenen Ernährung gehörten zum Beispiel auch Butter und Fleisch, die durch die Ampel aber negativ bewertet und damit stigmatisiert werden.
 
Der DBV lehnt das gemeinsame Vorpreschen pro Ampelkennzeichnung des Unternehmens FROSTA , der Verbraucherzentralen und der Krankenkasse AOK entschieden ab. Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels will die Verbraucher weiterhin objektiv über die Nährwerte der Lebensmittel informieren und spricht sich ebenso gegen die Ampelkenn­zeichnung aus. Wie hoch der Anteil des Lebensmittels etwa zum täglichen Energiebedarf beiträgt, sei die für die Kunden wichtigste Aussage. Produkte mit Ampelkennzeichnung missachteten, dass jedes Lebensmittel seinen Platz in einer ausgewogenen Ernährungs- und Lebensweise habe.
Pressekontakt
Herr Dr. Axel Finkenwirth
Telefon: 030 / 31904240
E-Mail: a.finkenwirth@bauernverband.net
Pressemeldung Download: 
Deutscher Bauernverband
Deutscher Bauernverband
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Deutschland
Telefon:  +49  030  319040
Fax:  +49  030  31904431
Web:  www.bauernverband.de
>>>  Pressefach


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.