10.06.2014 | 19:25:00 | ID: 17920 | Ressort: Ernährung | Lebensmittelhandel

Höfken setzt EU-Schulobstprogramm fort - Chancen für regionale Erzeuger

Mainz (agrar-PR) -

Das EU-Schulobst- und -gemüseprogramm unter dem Dach der Initiative „Rheinland-Pfalz isst besser“ wird auch im kommenden Schul- und Kindergartenjahr fortgesetzt. Wie die rheinland-pfälzische Landwirtschafts- und Ernährungsministerin Ulrike Höfken jetzt mitteilte, haben sich über 1000 Schulen und mehr als 1650 Kitas zur Teilnahme angemeldet. „Das Ergebnis ist beeindruckend. Fast 90 Prozent der Grund- und Förderschulen und zwei Drittel aller Kitas im Land beteiligen sich damit am Programm. Gesunde Ernährung durch frisches Obst und Gemüse ist den Schulen und Kitas wichtig. Das will ich weiter unterstützen“, erklärte Ministerin Höfken. Durch die Verbindung der wöchentlichen Extraportion Vitamine mit der aktiven Ernährungsbildung, könne das Programm langfristig zu einer gesünderen Ernährung beitragen. Den teilnehmenden Kitas stellt das Land eine ‚Materialbox Ernährungsbildung‘ zur Verfügung. In den Schulen werden die Unterrichtseinheiten durch die rheinland-pfälzischen Ernährungsberatung unterstützt.

Wie die Ministerin weiter mitteilte, gehe es jetzt darum, die Belieferung der Schulen und Kitas mit dem Obst und Gemüse zu organisieren. „Ich würde es sehr begrüßen, wenn möglichst viele Schulen und Kitas durch landwirtschaftliche Erzeuger aus ihren Regionen beliefert werden“, erklärte Höfken. Deshalb wurde die Ausschreibung für die Belieferung der Schulen und Kitas ab September 2014 in 140 Lose aufgeteilt.  Ein Los umfasst in der Regel 10 bis 20 Schulen und Kitas in einer Stadt oder einer Verbandsgemeinde. Gebote können dann auf ein Los oder mehrere Lose abgegeben werden. Gleichzeitig besteht ausdrücklich auch die Möglichkeit, dass mehrere Erzeuger oder auch Lebensmitteleinzelhändler vor Ort gemeinsam ein Angebot für ein Los abgeben und sich die Belieferung der Schulen und Kitas beispielsweise in einer Stadt aufteilen.

Die Ausschreibungsunterlagen und ergänzende Informationen können ab sofort bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier (ADD) über die Mail-Adresse
Schulobst(at)add.rlp.de angefordert werden.
Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Unterlagen über die Homepage des Landwirtschaftsministeriums (www.mulewf.rlp.de/landwirtschaft/schulobst/)
oder der ADD http://www.add.rlp.de/Landwirtschaft,-Weinbau,-Wirtschaftsrecht/Agrarfoerderung-und-Veterinaerpruefdienst/EU-Schulobst-und-gemueseprogramm/  herunterzuladen.

Die Ausschreibung läuft bis zum 17. Juli 2014 (letzter Abgabetag). (mulewf-rlp)

Pressekontakt
Frau Nicola Diehl
Telefon: +49 6131 162220
E-Mail: Nicola.Diehl@mwvlw.rlp.de
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