München (agrar-PR) - Bayerns Schülerinnen und Schüler sollen sich gesünder ernähren – mit
mehr Milch und Milchprodukten. Ernährungsminister Helmut Brunner hat
deshalb ein Förderprogramm zur Anschaffung von Schulmilch-Automaten
aufgelegt. „Wir wollen den Schülern die Milch schmackhaft machen“,
sagte der Minister am Dienstag im Landsberger Ignaz-Kögler-Gymnasium,
wo er gemeinsam mit Kultusstaatssekretär Dr. Marcel Huber symbolisch
den ersten Automaten in Betrieb nahm. Auch außerhalb der Pausen und am
Nachmittag sollen die Kinder künftig aus einer Palette an
Milchprodukten wählen können, von der Schokomilch bis zum Trinkjoghurt.
750 000 Euro stellt der Minister für die Anschaffung von insgesamt rund
100 Automaten bereit. Das Landwirtschaftsministerium übernimmt jeweils
80 Prozent der Kosten. Die Abwicklung des Programms erfolgt über die
Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft.
Milch und
Milchprodukte sind laut Brunner gerade für Schulkinder die ideale
Zwischenmahlzeit, denn: „Sie liefern die notwendige Energie, um die
Konzentrations- und Lernfähigkeit den ganzen Tag über sicherzustellen.“
Milch enthalte zudem den Gute-Laune-Stoff „Tryptophan“ und das für
Nerven und Gehirn wichtige Lecithin. Umso wichtiger sei es, Milch und
Milchprodukte zum Bestandteil des täglichen Speiseplans zu machen.
Brunner: „Der Griff zur Milch muss für die Kinder zur
Selbstverständlichkeit werden.“