24.02.2017 | 16:10:00 | ID: 23740 | Ressort: Ernährung | Markt & Trends

2015 wurden in NRW 75 Millionen Liter Spirituosen hergestellt

Düsseldorf (agrar-PR) - Im Jahr 2015 wurden in Nordrhein-Westfalen in zehn Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit insgesamt 75,0 Millionen Litern 0,8 Prozent (596.500 Liter) mehr Spirituosen hergestellt als 2014.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, betrug der Absatzwert von industriell hergestelltem Wodka, Likör, Korn u. Ä. 87,9 Millionen Euro und war damit um 4,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.

Bundesweit wurden im Jahr 2015 Spirituosen im Wert von 979,7 Millionen Euro (-5,7 Prozent gegenüber 2014) produziert; der Anteil NRWs an der gesamten Spirituosenproduktion betrug neun Prozent.

61 NRW-Betriebe produzierten 4,5 Milliarden Liter (+4,0 Prozent gegenüber 2014) nichtalkoholische Erfrischungsgetränke (z. B. Mineralwasser, Fruchtsäfte, Cola, Limonade). Die Produktionsmenge nichtalkoholischer Getränke war damit etwa 60-mal so hoch wie die der Spirituosenhersteller.

Rein rechnerisch kamen im Jahr 2015 auf jedes Glas (2cl) Schnaps 1,2 Liter nichtalkoholische Erfrischungsgetränke. Mit 1,49 Milliarden Euro (+4,4 Prozent) übertraf der Absatzwert dieser Erfrischungsgetränke den von Spirituosen um fast das 17-fache. Außerdem stellten 31 nordrhein-westfälische Betriebe 1,79 Milliarden Liter (-3,5 Prozent) alkoholhaltiges Bier im Wert von 1,42 Milliarden Euro (-3,5 Prozent) her.

Von Januar bis September 2016 produzierten neun Betriebe in NRW 57,3 Millionen Liter (+3,2 Prozent gegenüber Januar bis September 2015) Spirituosen im Wert von 65,4 Millionen Euro (+0,1 Prozent). 59 Betriebe füllten 3,4 Milliarden Liter (-2,7 Prozent) Erfrischungsgetränke mit einem Absatzwert von 1,1 Milliarden Euro (-4,8 Prozent) ab. Des Weiteren wurden in den ersten drei Quartalen 2016 in 32 Betrieben 1,4 Milliarden Liter (+3,1 Prozent) alkoholhaltiges Bier mit einem Wert von 1,1 Milliarden (+1,1 Prozent) Euro hergestellt.

Alle genannten Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. (IT.NRW)
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