15.12.2021 | 11:39:00 | ID: 31796 | Ressort: Ernährung | Markt & Trends

Weihnachtszeit ist Süßigkeitenzeit

Frankfurt am Main (agrar-PR) - Nicht mal jeder Vierte ernährt sich in der Weihnachtszeit gesund
Wenn die Supermarktregale wieder mit Spekulatius und Schoko-Nikoläusen gefüllt sind und es aus den Küchen der Deutschen wieder herrlich nach Plätzchen duftet, weiß ein jeder, Weihnachten steht vor der Tür. Zu dieser Zeit im Jahr gibt es so einige süße, aber auch herzhafte Leckereien, die uns verführen, sodass tatsächlich gerade einmal 23 Prozent der Deutschen von sich sagen können, dass sie auch in der Weihnachtszeit darauf achten, sich gesund und ausgewogen zu ernähren [1]. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie, des Versicherungsmanagers CLARK, die in Kooperation mit dem Befragungsinstitut YouGov durchgeführt wurde. Ob es sich bei der Mehrheit der Deutschen um Weihnachtsnaschkatzen handelt oder ob sie ganzjährig gern zu Süßigkeiten und Fast Food greifen, wollte CLARK von den Studienteilnehmer:innen genauer wissen: Wie sich zeigt, haben die Deutschen im Generellen noch Aufholbedarf, wenn es um eine ausgewogene Ernährung geht.

Ungesunde Versuchungen nicht nur an Weihnachten

Nicht ohne Grund fühlen sich die Deutschen nach den Weihnachtsfeiertagen meist so, als ob sie ein paar Kilo mehr auf die Waage bringen, denn gerade in dieser Zeit sind süße Verführungen wie Schokolade, Plätzchen und Stollen sehr beliebt. Besonders die Weihnachtsmärkte locken mit vielen leckeren, leider aber auch meist ungesunden Speisen, die dem klassischen Fast Food schon sehr nah kommen. Doch wie eine weitere, vom digitalen Versicherungsmanager CLARK in Auftrag gegebene, Studie [2] zeigt, essen die Deutschen auch in ihrem Alltag des öfteren ungesunde Gerichte. Denn 15 Prozent der Befragten konsumieren mehr als einmal wöchentlich oder öfter Fast Food. Dabei spielt besonders bei den Jüngeren Stress eine große Rolle: 30 Prozent der 18- bis 24-Jährigen und 29 Prozent der 25- bis 34-Jährigen geben an, dass sie vor allem an stressigen Tagen Fast Food essen. Dabei werden Süßigkeiten, Burger und Co. auch gern als Belohnung betrachtet.

Unausgewogene Ernährung birgt Risiken

Obwohl einige Deutsche sich gern mal eine Pizza, einen Burger oder einen Döner genehmigen, gibt nur knapp jede:r zweite CLARK-Studienteilnehmer:in (51 Prozent) an, sich den Folgen von übermäßigem Fast Food-Konsums bewusst zu sein [2]. Die als Fast Food zu bezeichnenden Lebensmittel enthalten jedoch eine große Menge an Kalorien und weisen hohe Fett- und vor allem Zuckeranteile auf. Eine erhöhte Zuckerzufuhr steht im Zusammenhang mit Übergewicht, sowie mit ihm assoziierten Krankheiten wie Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Und gerade die zu Weihnachten so beliebten Süßigkeiten können wegen des Zuckers Karies auslösen.

Warum der Verzicht trotzdem schwer fällt

Die Lust auf etwas Süßes teilen wir Deutschen aber fast alle - besonders in der kalten Jahreszeit. Denn wenn die Tage kürzer und dunkler werden, sinkt der Serotoninspiegel in unserem Blut, was sich bei einigen auch gern als "Winterblues" zu erkennen zeigt. Mit zuckerhaltigen Leckereien versuchen wir dagegen zusteuern, denn Süßigkeiten können die Produktion des Gute-Laune-Hormons Serotonin fördern. Süßes macht also tatsächlich bessere Laune. Wahrscheinlich fällt es gerade deswegen vielen Deutschen schwer, besonders in der Weihnachtszeit darauf verzichten zu müssen.

Gegen die Risiken unausgewogener Ernährung absichern

Doch wie schützt man sich am besten vor den Risiken, wenn der Verzicht gerade an Weihnachten schwer fällt? Die CLARK Versicherungsexpert:innen raten: "Nehmen Sie Vorsorgeuntersuchungen, wie z. B. zur Diabetesfrüherkennung, unbedingt wahr. Denn nur so können Tendenzen und Vorstufen schneller erkannt und ihnen vorgebeugt werden." Doch gerade einmal 8 Prozent der CLARK-Studienteilnehmer:innen geben an, im letzten Jahr eine solche Diabetesvorsorgeuntersuchung wahrgenommen zu haben [1]. "Das könnte unter anderem daran liegen, dass Kassenpatient:innen unter 35 Jahren immer öfter für Vorsorgeuntersuchungen und Behandlungen selbst zahlen müssen, denn die gesetzliche Krankenversicherung bietet oft nur einen Basisschutz, auch Regelversorgung genannt. Für viele junge gesetzlich Versicherte kann es sich deshalb lohnen, über Zusatzversicherungen nachzudenken", so die Expert:innen. "Eine private Krankenzusatzversicherung hilft dabei, potentielle Versorgungslücken der gesetzlichen Kassen zu schließen." Einen kompakten Überblick über verschiedene Zusatzversicherungen geben Ratgeber-Artikel im Netz.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1025 Personen zwischen dem 20. und 24.09.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1018 Personen zwischen dem 14. und 17.06.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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