Bonn (agrar-PR) -
Decker und Nagelschmitz begrüßen Start des Schulobstprogramms Der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) und
der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer begrüßen den
Start des EU-Schulobstprogramms in NRW. „Die kostenlose Verteilung
von Obst und Gemüse an Grund- und Förderschüler in NRW ist der richtige
Weg, um Kinder an eine gesunde Ernährung heranzuführen“, stellten
RLV-Präsident Friedhelm Decker und der Präsident des
Provinzialverbandes, Christoph Nagelschmitz, in Bonn übereinstimmend
fest.
„NRW ist eines der wenigen Bundesländer, das durch die kostenlose
Abgabe von frischem Obst und Gemüse und ein begleitendes pädagogisches
Konzept die Chancen des EU-Schulobstprogrammes nutzt“, lobten die
Präsidenten die Landesregierung. „Wir begrüßen sehr, dass die
Landesregierung nicht wie andere Bundesländer administrative
Schwierigkeiten als Hinderungsgrund in den Vordergrund stellt, sondern
entschlossen handelt.“
Rund 75 000 Schüler erhalten nach Angaben des RLV und des
Provinzialverbandes in 355 Grund- und Förderschulen ab Mitte März
täglich eine Portion Obst und Gemüse. Durch wechselnde Obst- und
Gemüsearten lernten die Kinder eine bunte Vielfalt kennen. Damit werde
einem Trend entgegengewirkt, der sich in den letzten Jahren immer
deutlicher herauskristallisiert hat: Viele Kinder würden einen großen
Teil der Obst- und Gemüsearten nicht mehr in ihrem ursprünglichen
unverarbeiteten Zustand kennen, so Decker und Nagelschmitz. Das
Schulobstprogramm sei eine ideale Gelegenheit, den Kindern wieder
unverarbeitetes und frisches Obst und Gemüse aus der Region nahe zu
bringen. Gleichzeitig biete sich die Chance, die Kinder mit frischem
Obst und Gemüse vertraut zu machen und damit die Gesundheit der
Kinder zu verbessern.