09.06.2010 | 00:00:00 | ID: 5996 | Ressort: Ernährung | Obst & Gemüse

Erdbeeren

Friedrichsdorf / Ts. (agrar-PR) - „Aufgrund der langen nasskalten Witterung zu spät gekommen, dafür aber jetzt umso fruchtiger, frischer und genussvoller – das sind die hessischen Erdbeeren“, sagte der Präsident des Hessischen Bauernverbandes, Friedhelm Schneider, dieser Tage auf einem Erdbeerfeld in Nordhessen.
Bis in den August hinein können unsere Kunden und Verbraucher nun wieder mit der Erdbeere eine der edelsten Früchten aus dem heimischen Anbau  genießen, so Schneider. Sie zeichne sich zudem durch ihre Vielfältigkeit aus. Von der frischen, unverarbeiteten Frucht bis hin zur selbstgemachten Konfitüre kann die Erdbeere in vielen Kombinationen verzehrt werden. Dabei sind gerade eine Vielzahl von Dessertvariationen und Erdbeerkuchen nach wie vor der Renner. Aber auch in der Begleitung von Hauptspeisen kann die Erdbeere zur Dekoration und Geschmacksabrundung verwendet werden.

Mehr als 150.000 Tonnen jährlich

Erdbeeren wachsen in Deutschland auf rund 15.000 Hektar und jährlich ernten die Landwirte mehr als 150.000 Tonnen. Die Anbaugebiete von Erdbeeren liegen überall in Deutschland. Hauptanbauländer allerdings sind Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern.

200 hessische Betriebe bauen Erdbeeren an

In Hessen werden von 200 Betrieben auf rund 700 Hektar Erdbeeren angebaut. Der regionale Schwerpunkt des hessischen Erdbeeranbaus liege sicherlich in Südhessen, in der Gegend um Kriftel, und im Hessischen Ried. Aber auch der Erdbeeranbau in  Nordhessen um Kassel herum komme gut voran und sorge für eine regionale Produktion der kurzen Wege, die eindeutig der Frische des Produkts zu Gute komme, so Schneider weiter. Rund zwei Drittel der hessischen Erdbeeren werden in Hofläden oder direkt vom Feld verkauft. Daher sei es notwendig, dass die Außer-Haus-Verkaufsstellen ohne große bürokratische Hürden erreichbar sind, so Schneider. „ Das schönste rote Erdbeerfeld nützt niemandem, wenn es nicht angefahren werden darf“.  An die Teilnehmer des Straßenverkehrs richtete Schneider den Apell, Umsicht bei möglichen Abbiegungen zu den Feldern walten zu lassen. An die Straßenverkehrsbehörden richtete er die Bitte, die Zufahrten zu Feldern und Verkaufsstellen nicht mit zusätzlichen verkehrsrechtlichen Anordnungen zu regeln.
Pressekontakt
Frau Marie-Claire von Spee
Telefon: 06172 / 7106-18
E-Mail: M.vonSpee@agrinet.de
Pressemeldung Download: 
Hessischer Bauernverband e.V.
Hessischer Bauernverband e.V.
Taunusstr. 151
61381 Friedrichsdorf / Ts.
Deutschland
Telefon:  +49  06172  7106-0
Fax:  +49  06172  7106-10
E-Mail:  hbv@agrinet.de
Web:  www.hessischerbauernverband.de
>>>  Pressefach


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.