München (agrar-PR) - Um die Schulverpflegung für die bayerischen Schülerinnen und Schüler
weiter zu verbessern und gesünder zu gestalten, hat Ernährungsminister
Helmut Brunner jetzt das Angebot der Vernetzungsstellen
Schulverpflegung um einen neuen Baustein erweitert: In den nun
eingerichteten „RegioTreffs Schulverpflegung“ sollen die an der
Schulverpflegung Beteiligten in den sieben Regierungsbezirken ihre
Erfahrungen austauschen und sich gegebenenfalls auch Expertenrat
einholen. „Jede Schule hat ihre eigenen Ressourcen und Stärken. Bei der
Zusammenarbeit in den RegioTreffs können andere Schulen aus der Region
von diesen Stärken profitieren, neue Perspektiven kennenlernen und so
kreative Lösungen für die eigene Schulmensa entwickeln“, erklärt der
Minister die Idee.
Und das Interesse ist groß: An den
bayernweit acht Standorten der regionalen Vernetzungsstellen sind jetzt
17 solcher RegioTreffs gestartet, das sind doppelt so viele als
ursprünglich geplant. Denn für einen effektiven Austausch sollen die
Runden nicht zu groß sein. Nur 20 bis 25 Teilnehmer umfasst eine der
Gruppen, die sich künftig vier- bis sechsmal im Jahr treffen werden.
Mitmachen kann jeder, der die Verpflegung an der eigenen Schule
verbessern möchte: Schulleiter, Kochteams, Verpflegungsbeauftragte,
zuständige Fachlehrer, Hausmeister, Eltern- und Schülervertreter,
Vertreter von Schülerunternehmen und Fördervereinen. Die Teilnehmer
bestimmen auch die Themen: von der Speiseplanung über Hygiene bis hin
zu Bezahlsystemen oder der Steigerung der Akzeptanz.
Weitere Informationen zu den RegioTreffs gibt es im Internet unter der Adresse
www.schulverpflegung.bayern.de.
Dort sind auch die Ansprechpartner der Vernetzungsstellen Schulverpflegung in den Regierungsbezirken zu finden.