25.08.2014 | 18:25:00 | ID: 18484 | Ressort: Ernährung | Veranstaltungen

Roggenkreativität: Sonderpreis erreicht zwei Bäcker aus Nuthetal

Bergholz-Rehbrücke (agrar-PR) -

Termin:                 Dienstag, 26. August

Zeit:                      16.30 Uhr

Ort:                        Institut für Getreideverarbeitung GmbH Nuthetal (IGV), Arthur-Scheunert-Allee 40/41, 14558 Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke

Internet:             www.ihre-kleine-backstube.de


Berlin-Brandenburgs Mekka für Bäcker und Konditoren ist das Institut für Getreideverarbeitung (IGV) in Bergholz-Rehbrücke: Hier übergibt Brandenburgs Agrarminister Jörg Vogelsänger morgen (26. August) im Auftrag der Bundesfachverbände der Mühlenindustrie und des Bäckerhandwerks den Sonderpreis „Roggenkreativität“ im Rahmen des Rezeptwettbewerbs 2013/2014.

 

Beide Verbände hatten den großen Rezeptwettbewerb 2013/14 für junge Roggenbäcker bundesweit ausgeschrieben. Ziel des Wettbewerbs ist der Einsatz Roggen als Backgetreide in kreativen, neuen Produkten, die insbesondere auch junge Leute ansprechen sollen. Den Vorsitz der Jury des „Grand Prix der Roggenbäcker“ hatte Professor Michael Kleinert – der Leiter des Instituts für Lebensmittel- und Getränkeinnovation an der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und selbst ein renommierter Brotaromaforscher. Die drei ausgelobten Preise gingen nach Kiel und Bayern.

 

Doch nach Brandenburg geht ein vorher nicht geplanter Sonderpreis. Denn von der Kreativität der beiden Brandenburger Teilnehmer aus Nuthetal war die Jury so beeindruckt, dass sie spontan den Sonderpreis „Roggenkreativität stiftete. Der erreicht nun Sabrina Scheel und Patrick Mucha in ihrem Ausbildungsbetrieb „Ihre kleine Backstube“ in Nuthetal. Mit dem Preis, so die Begründung, soll die Vielzahl abwandelnder Kreationen auf der Grundlage von drei betrieblichen Roggenrezepturen gewürdigt werden. Die Preisträger Sabrina Scheel und Patrick Mucha konnten an der zentralen Preisverleihung im Juli in München nicht teilnehmen, da sie zeitgleich zu ihrer Gesellenprüfung antreten mussten.

 

Das IGV deckt ein weites Spektrum an Fragestellungen zur Biotechnologie, Lebensmitteltechnologie und Verarbeitung von Agrarrohstoffen ab. Es ist die Leiteinrichtung für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Backwarenbereich. Wesentlicher Arbeitsschwerpunkt ist Roggen, der weiterhin die Hauptkultur auf Brandenburgs Feldern ist (Aufkommen 2013 landesweit zirka 1,1 Millionen Tonnen) mit den Schwerpunkten Roggenchemie, Roggenqualitätsuntersuchungen und Prüfung der Backqualität. Das Agrarministerium fördert im IGV zurzeit mit 227.000 Euro Untersuchungen zur Erntequalität und Maßnahmen zur Reduzierung von Kontaminanten in brandenburgischem Getreide durch Optimierung der Anbauverfahren.


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