16.02.2022 | 10:36:00 | ID: 32348 | Ressort: Gartenbau | Dienstleistungen

Baumvitalität fördern mit sauberem und sicherem Schnitt

Hamburg (agrar-PR) - Bäume bereichern jedes Grundstück um ein besonderes, natürliches Highlight. Neben ihrer landschaftsgestalterischen Funktion sind sie ein wichtiger Bestandteil der Ökologie am jeweiligen Standort. Und das sowohl für Mensch als auch für Tier. Damit sich der Bestand nachhaltig entwickelt und ganzjährig gesund bleibt, investieren Baumbesitzer viel Zeit und Mühe in seine Pflege. Der Baumschnitt zählt – über die Bewässerung und regelmäßige Kontrolle hinaus – dabei zu den grundlegenden Aufgaben.
Eine Maßnahme, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Einerseits, weil hohe Kronen sichere Zugangstechniken zum Geäst voraussetzen. Aufgrund der Absturzgefahr ist dringend davon abzusehen, auf den Baum ohne das notwendige Fachwissen und Equipment zu klettern. Andererseits kann ein unsachgemäßer Baumschnitt der Vitalität schaden, die natürliche Abwehrfunktion des Baumes senken und in letzter Konsequenz zu einer Baumfällung führen.

Wunden als Eintrittstore für Parasiten und Erreger

Je nachdem, in welcher Entwicklungsphase sich ein Baum befindet, benötigt er eine individuell abgestimmte Pflege. Faktoren wie die Baumart, das Alter, die Vitalität, der Zustand und der Standort entscheiden darüber, welcher Baumschnitt angebracht ist, um den langfristigen Erhalt zu fördern. Naturgemäß lassen sich Schnittwunden zwar nicht vermeiden – die Risiken für einen Befall durch Parasiten und Erreger aber reduzieren. Ein wichtiger Aspekt ist die Wahl des passenden Schnittzeitpunktes. In der Vegetationsperiode, sprich im Frühling und Sommer, sind die natürlichen Abwehrkräfte von Bäumen am stärksten. Durch die aktive Nährstoffversorgung können Wunden schneller heilen und überwallen, wodurch die Infektionsgefahr gesenkt wird. Ein wichtiger Aspekt ist die Wahl des passenden Schnittzeitpunktes. Da die Bäume im Frühjahr und Sommer einen natürlichen Schutz für nistende und brütende Vögel bieten, darf zu dieser Jahreszeit kein Schnitt stattfinden.

Ein weiterer Punkt ist die richtige Durchführung des Baumschnitts. An erster Stelle muss dafür gesorgt werden, dass das Schneidewerkzeug scharf ist, um Quetschungen und zerfaserte Wunden zu vermeiden. Je sauberer der Schnitt ist, desto besser kann sich der Baum anschließend regenerieren. Beim eigentlichen Schnitt muss man darauf achten, dass er an der richtigen Stelle angesetzt wird. Äste sollten sauber an den Seitentrieben oder am Stamm entfernt werden, während der Astring beibehalten wird. Bleiben Aststummel stehen, bieten sie Pilzen und Schaderregern ein Eintrittstor. Breiten sie sich im Baum aus, kann die Infektion tiefgreifende Schäden anrichten und im schlimmsten Fall eine Baumfällung notwendig machen. Mehr Informationen zu diesem Thema unter https://www.industrie-kletterer-hamburg.de/leistungen/baumfaellung-baumschnitt/.

Fachgerechter Baumschnitt sorgt für Sicherheit

Holzzerstörende Pilze, die Braun- oder Weißfäule verursachen, finden in Schnittwunden einen idealen Nährboden. Über Zeit versprödet das Holz, wird faserig und zäh. Dadurch wird der Baum auch für biotische Schädlinge anfälliger, beispielsweise Käfer. Wird der gesamte Baum in Mitleidenschaft gezogen, kann er an Stand- und Bruchsicherheit verlieren. Und wenn die Verkehrssicherheit nicht mehr wiederhergestellt werden kann, ist eine Baumfällung oft die letzte Option. Gerade für Unerfahrene ist es daher ratsam, den fachgerechten Baumschnitt von qualifizierten Baumkletterern durchführen zu lassen, um die Vitalität des Baumes bestmöglich zu fördern.

Mit Hilfe der Seilklettertechnik, kurz SKT, gelangen die Kletterer sicher an jede Stelle in der Krone. Schwere Hebebühnen sind dabei nicht notwendig, wodurch auch der umgebende Boden geschont wird. Oben angelangt führen die Baumkletterer die Maßnahmen durch, die der Baum aktuell braucht: Ob Totholzentfernung, pflegender Formschnitt, Lichtraumprofilschnitt, Kroneneinkürzung oder ein anderer Baumschnitt. Für zusätzliche Sicherheit werden die abgetrennten Baumteile einzeln abgeseilt. So sind auch ganze Baumfällungen mit der Seilklettertechnik realisierbar.

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