28.10.2021 | 11:44:00 | ID: 31343 | Ressort: Gartenbau | Markt & Trends

Kompostratgeber für den Herbst

Großhelfendorf (agrar-PR) - Gärtnern macht glücklich: Von Pflanzen umgeben zu sein, tut uns gut. Das legt inzwischen eine große Anzahl wissenschaftlicher Studien nahe. Unser Stresslevel sinkt und die Stimmung steigt. So auch bei Nova Meierhenrich, Laubenbesitzerin und Markenbotschafterin von Biotaurus. Mit den Laubengirlz (Instagram @Laubengirlz) hat sie sich ihren Traum von einem Schrebergarten erfüllt und sich eine richtige Wohlfühloase geschaffen.
Von Tomaten über Auberginen, Gurken und Kartoffeln bis hin zu Beeren und Obst: Nova liebt es, selbst anzupflanzen, den Garten zu pflegen, die Früchte zu ernten oder auch einfach zu genießen.

Herbstzeit ist Kompostzeit

"Letzte Woche wurde bei uns das Wasser im Schrebergarten abgestellt und wir haben schon einmal angefangen, alles winterfest zu machen: zurückschneiden, aufräumen, aufhäufen. Als Nächstes kommt der Häcksler zum Einsatz", lacht Nova. "Auch ist der Herbst generell eine gute Zeit, um einen Kompost anzulegen", führt sie weiter aus.

Mit diesen sechs einfachen Schritten gelingt es:

1. Finde den idealen Standort: gut geschützt vor Wind, Wetter und der Nase der Nachbarn.

2. Setze die Kompostmiete an: Ein Komposthaufen sollte immer in Schichten aufgebaut werden. Denn nur mit dem richtigen Aufbau entsteht in wenigen Wochen aus Bio-Abfällen nährstoffreicher Humus. Für die unterste Schicht empfiehlt es sich, grobes Material, wie zum Beispiel gehäckselten Baumschnitt oder kleine Äste, zu verwenden. So schaffst du eine Art Drainageschicht, die dafür sorgt, dass dein Komposthaufen gut belüftet ist und sich keine Feuchtigkeit anstaut. Diese Schicht sollte ca. 20 Zentimeter hoch sein. Darauf kommen die typischen Bio-Abfälle aus Garten und Küche. Dabei solltest du darauf achten, dass sich lockere Teile (z. B. Laub) immer mit kompakteren Teilen (z. B. Grünschnitt) abwechseln. Auf jede neue Schicht kommt etwas Kompost- oder Gartenerde (ca. 5-10 Zentimeter). Damit "impfst" du deinen Komposthaufen mit hilfreichen Mikroorganismen.

Tipp von Biotaurus und den Laubengirlz: Bevor du deinen Kompost schließt, gib einfach vier Verschlusskappen Biotaurus Kompostgold in mindestens zwei Liter Wasser und verteile es ein bis zwei Mal pro Monat gleichmäßig über dem Kompost. Damit schaffst du auf natürliche Weise perfekte Bedingungen für nährstoffreichen Humus.

3. Kompostiere die richtigen Abfälle: Richtig kompostieren ist gar nicht so einfach, denn nicht jeder Bio-Abfall lässt sich auf dem Komposthaufen in Humus verwandeln. Das darf rein:
  • Rohe Gemüse- und Obst-Reste - aber keine Zitrusfrucht-Überreste!
  • Eierschalen
  • Verwelkte Blumen oder Kräuter - längere Stile und dickere Pflanzenteile solltest du klein schneiden - das beschleunigt die Kompostierung
  • Rasenschnitt - dieser sollte am besten schon leicht angetrocknet sein, da sonst Fäulnisgefahr besteht
  • Kleine Mengen an Zeitungspapier und Pappe - aber kein farbiges Papier und keine Hochglanz-Materialien
  • Tee- und Kaffeesatz
  • Laub und Strauchschnitt - Tipp: Auch Strauchschnitt wird schneller zu Humus, wenn er vorher klein geschnitten wird
  • Mist von Haustieren nur in geringen Mengen - aber KEINE (chemischen) Zusätze, wie zum Beispiel Katzenstreu
  • Algen aus dem Gartenteich
4. Schließe den Kompost: Wenn dein Komposthaufen eine Höhe von circa 1,20 Meter erreicht hat, wird es Zeit, ihn zu schließen. Dazu eignet sich zum Beispiel Rasenschnitt. Der Verschluss ist wichtig, da der Kompostierungsprozess Insekten anlockt, die Fäulnisbakterien und schädliche Pilze auf Nutzpflanzen übertragen können.

5. Grabe den Kompost um: Jetzt heißt es warten. Nach einigen Wochen sollte dein Komposthaufen dann auf ca. ein Drittel seiner ursprünglichen Masse geschrumpft sein. Wenn dem so ist, solltest du ihn jetzt mit einem Spaten umgraben. Das ist wichtig, denn so förderst du die Durchlüftung und beschleunigst den Kompostierungsprozess durch das gleichmäßige Vermischen der Komposterde.

6. Nutze deinen Kompost: Sind insgesamt sieben bis neun Monate vergangen, sollte dein Behälter erheblich nach Walderde riechen. Das bedeutet, der Kompostierprozess ist abgeschlossen und du kannst deinen selbst produzierten Kompost nutzen. Tipp: Du kannst die Komposterde vor der Verwendung zusätzlich noch mit einem Wurfgitter sieben. Den feinen Humus verwendest du dann für deine Pflanzen und den groben Rest mischst du einer neuen, künftigen Kompostmiete bei.

Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern die Zukunft

Etwas Gutes für sich und die Umwelt tun und nachhaltig zu handeln, ist etwas, was uns zukünftig viel stärker begleiten wird. Dieser Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit betrifft auch die Pflege des Gartens. Die Antwort auf diesen Wunsch ist die natürliche Bio-Dünger Alternative von Biotaurus. Die organische Lösung auf Basis des pflanzenwachstumsfördernden Bacillus subtilis verbessert das Bodenleben und bewirkt, dass im Boden vorhandene oder durch Dünger zugeführte Nährstoffe optimal von den Pflanzen aufgenommen werden können.

Das Pflanzen-Sortiment von Biotaurus umfasst aktuell 9 Produkte für unterschiedliche Pflanzen, Kräuter, Obst- und Gemüsesorten und wird zur kommenden Gartensaison weiter ausgebaut.

Alle Produkte sind biozertifiziert, vegan, tierversuchs- und gentechnikfrei sowie 100 % bienenfreundlich.

Weitere Informationen unter: https://www.biotaurus.com/.

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