15.11.2021 | 12:58:00 | ID: 31515 | Ressort: Gartenbau | Pflanze

Baumbewässerung: Stark und vital durch den Winter

Berlin (agrar-PR) - Obwohl die meisten Bäume im Winter ruhen, brauchen sie auch in dieser Zeit tatkräftige Unterstützung. Damit sie im Frühling wieder gestärkt erblühen können, kommt es in den Wintermonaten auf eine artgerechte Baumpflege an. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf die regelmäßige Bewässerung gelegt werden.
Genau wie im Sommer werden Bäume durch anhaltende Trockenperioden geschwächt. So sind die Niederschlagsmengen in Berlin im vergangenen Winter unter dem vieljährigen Mittel geblieben. Um die natürlichen Abwehrmechanismen zu fördern und der Austrocknung vorzubeugen, müssen sie im Rahmen der winterlichen Baumpflege bewässert werden.

Trockenstress tritt auch in der kühlen Jahreszeit auf

Die immer häufiger auftretenden Witterungsextreme setzen Bäumen zu. Neben Trockenheit und Hitze kommt in urbanisierten Gebieten wie Berlin hinzu, dass sie zusätzlichen Belastungen ausgesetzt sind. Dahingehend nimmt die Baumpflege eine entscheidende Rolle beim Bestandserhalt ein. Ob immergrün oder laubabwerfend: Bäume benötigen das ganze Jahr über Wasser, um ihren Flüssigkeits- und Nährstoffbedarf zu decken. Zwar bereiten sich Bäume eigenständig auf die kalte Jahreszeit vor, jedoch reichen ihre Reserven oftmals nicht aus, um gestärkt aus dem Winter zu kommen. Vor allem dann, wenn die vorangegangenen Monate niederschlagsarm waren.

Ist auch der Winter trocken, wird die Bewässerung umso wichtiger. Da junge Bäume ein relativ flaches Wurzelsystem haben, sind sie besonders anfällig für trockenen Boden. Gepaart mit starkem Frost steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Wurzeln beschädigt werden oder sogar absterben. Während das Wurzelwerk von Altbäumen tiefer reicht und sie damit resistenter sind, sind auch sie auf eine ausreichende Wasserzufuhr angewiesen. Nicht zuletzt verdunsten immergrüne Gehölze Wasser über ihre Nadeln. Mit der zusätzlichen Bewässerung im Winter können Baumbesitzer dazu beitragen, dass ihr Bestand auch einen niederschlagsarmen Winter übersteht.

Tipps für die Bewässerung und Baumpflege im Winter

Wie viel Wasser ein Baum braucht, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig: Darunter die Größe und Baumart, das Alter und der Standort. Zu viel aber auch zu wenig Wasser kann dem Baum schaden. Bei Unsicherheit ist es ratsam, sich von einem fachkundigen Betrieb für Baumpflege beraten zu lassen. Damit die Bäume am besten von der Bewässerung profitieren, ist der richtige Zeitpunkt entscheidend. Während die Temperatur über dem Gefrierpunkt liegen sollte, bietet sich die Mittagszeit ideal zum Gießen an. So hat das Wasser genügend Zeit zu versickern, bevor die Temperaturen in der Nacht wieder sinken. Generell sollte seltener, aber dafür intensiver gegossen werden. Auf diesem Wege wird gewährleistet, dass das Wasser tief genug in den Boden eindringt und zum Wurzelsystem gelangt.

Wenn es um die Größe der Bewässerungsfläche geht, liefert die Kronentraufe eine visuelle Stütze. Dabei handelt es sich um den Raum, der sich unterhalb der gesamten Baumkrone befindet. Eine weitere hilfreiche Maßnahme in der winterlichen Baumpflege ist das natürliche Mulchen mit Laub. Indem man die herabgefallenen Blätter liegen lässt, beugt man dem Wasserverlust vor und reichert die Erde mit Nährstoffen an. Möchte man Sicherheit in der ganzjährigen Bestandspflege haben, bieten Fachbetriebe wie die Baumpflege Kasper GmbH aus Berlin individuell abgestimmte Leistungen. Ausgehend von einer Besichtigung vor Ort werden Maßnahmen abgeleitet, die zur Baumgesundheit und dem langfristigen Erhalt des Bestandes beitragen.

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