14.01.2016 | 21:35:00 | ID: 21732 | Ressort: Gartenbau | Produkte

Obst- und Gemüseerzeugnisse im Wert von 1,87 Milliarden Euro wurden 2014 in NRW industriell hergestellt

Düsseldorf (agrar-PR) - 58 nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes stellten im Jahr 2014 Obst- und Gemüseerzeugnisse im Wert von 1,87 Milliarden Euro her.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt aus Anlass der Internationalen Grünen Woche (15. bis 24. Januar 2016 in Berlin) mitteilt, war damit der Absatzwert um 0,9 Prozent höher als im Vorjahr.

Mit einem Produktionswert von 1,1 Milliarden Euro (-1,2 Prozent gegenüber 2013) entfiel der größte Anteil der im Jahr 2014 in NRW produzierten Obst- und Gemüseerzeugnisse auf verarbeitetes Obst und Gemüse, gefolgt von nicht gegorenen Frucht- und Gemüsesäften ohne Alkoholzusätze (545 Millionen Euro; +1,1 Prozent). Unter diesen Säften hatte 2014 Orangensaft mit 2,25 Millionen Hektolitern (-10,2 Prozent) im Wert von 263 Millionen Euro (-5,2 Prozent) den größten Anteil. Der Produktionswert von Kartoffeln und Kartoffelerzeugnissen lag bei 196 Millionen Euro (+14,1 Prozent).

Der Wert der bundesweit hergestellten Obst- und Gemüseerzeugnisse lag 2014 bei 6,8 Milliarden Euro; daraus ergibt sich, dass 27,5 Prozent der Obst- und Gemüseerzeugnisse aus Nordrhein-Westfalen kamen. Beim verarbeiteten Obst und Gemüse lag der Anteil bei 32,1 Prozent, bei Frucht- und Gemüsesäften bei 27,6 Prozent; hierbei hatte Orangensaft einen Anteil von 43,9 Prozent am gesamtdeutschen Produktionswert. Der Anteil der in NRW produzierten Kartoffeln und Kartoffelerzeugnisse belief sich auf 14,9 Prozent.

Von Januar bis September 2015 wurden in Nordrhein-Westfalen in 58 Betrieben Obst- und Gemüseerzeugnisse im Wert von 1,3 Milliarden Euro hergestellt, das waren 4,5 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Auch hier entfiel der größte Anteil mit 820 Millionen Euro (-1,4 Prozent) auf verarbeitetes Obst und Gemüse, gefolgt von Frucht- und Gemüsesäften mit 356 Millionen Euro (-10,4 Prozent), wobei auch hier der größte Anteil mit 149 Millionen Euro (-22,2 Prozent) bei der Herstellung von Orangensaft lag.

Wie die Statistiker mitteilen, beziehen sich die genannten Ergebnisse auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. (IT.NRW)
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