20.08.2014 | 18:25:00 | ID: 18457 | Ressort: Gartenbau | Veranstaltungen

Staatssekretärin Kathrin Schneider zum Baustart für das BUGA-Schaufenster des Brandenburgischen Gartenbaus

Rathenow (agrar-PR) -

Die Vorbereitungen für die Bundesgartenschau (BUGA) 2015 in der Havelregion gehen in die Schlusskurve. Mit einem symbolischen ersten Spatenstich hat Brandenburgs Agrarstaatssekretärin Kathrin Schneider heute das Signal für das „Schaufenster des Brandenburgischen Gartenbaus“ gegeben. Hinter dem Namen verbirgt sich ein Projekt des Gartenbauverbands Berlin-Brandenburg. Der Focus liegt dabei auf der gärtnerisch anspruchsvollen Gestaltung von Außenbereichen am Weinberg in Rathenow durch heimische Gartenbaubetriebe. Das Brandenburger Agrarministerium unterstützt dieses Anliegen in diesem Jahr mit 210.000 Euro insbesondere für Pflanzungen.

Schneider: „Der Landesgartenbauverband will im kommenden Jahr die professionelle Arbeit und die Vielfalt der Angebote seiner Mitgliedsbetriebe vorstellen. Mit Rathenow wurde der BUGA-Standort ausgewählt, an dem unsere Gartenbautriebe bereits 2006 während der Landesgartenschau die Besucher mit ihren Leistungen begeistern konnten. Mit der BUGA, deren Ausstrahlung weit über die Landesgrenzen hinaus reicht, wollen unsere Gärtnerinnen und Gärtner an diesen Erfolg anknüpfen. Ich freue mich schon jetzt auf farben- und formenreiche Arrangements, auf gute Ideen bei der Gartengestaltung, auf interessante Neuzüchtungen.“

 

Blüten aus farbenfrohem Wechselflor sollen im kommenden Jahr die Besucher, die über die neue Havelbrücke zum Weinberg kommen, begrüßen und durch den Rhododendronhain und die Dahlienarena vorbei an Waldplätzen zum Märkischen Obst- und Gemüsegarten und zum Gartenbau-Informationszentrum I-Punkt GRÜN führen. Die Darstellung der gärtnerischen Vielfalt wird verbunden mit Themenwochen für die Besucher. Am Bismarckturm werden ein Fels- und Steppengarten und die Terrassengärten mit wechselnden Ausstellungen saisonaler Produkte gestaltet. Die Themen reichen von der Frühjahrsbepflanzung über südländische Gewächse bis zu Kürbis und Heidelandschaften.

 

Seinen Namen bekam der Weinberg im Mittelalter. Später erfolgte die Anpflanzung von Maulbeerbäumen als Futter für Seidenraupen. Danach wurden hier Gartenbau und Landwirtschaft betrieben. Mit dem Bau des Bismarckturms vor genau 100 Jahren wurde der Weinberg in großen Teilen als Parkanlage gestaltet.

Während der BUGA 2015 werden sich Gartenbautriebe aus der Region an der Gestaltung weiterer Themengärten beteiligen. Der Verband wird in Brandenburg an der Havel eine der zentralen Hallenschauen ausrichten Die Brandenburger und BerlinerGärtner knüpfen an eine gute Tradition an und präsentieren auf der BUGA im Havelland erstmals bei einer Bundesgartenschau auch im Freiland ihre Leistungsfähigkeit.


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