27.04.2009 | 00:00:00 | ID: 382 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

''Einfach unerträglich''

München (agrar-PR) - Neue Kontrakte zwischen Handel und Molkereien: Milchbauern drohen drastische Preisrückgänge
„Wenn diese Preisabschlüsse wirklich fixiert sind, dann hat dies unerträgliche Folgen für unsere Milch­erzeu­ger“, sagte der Generalsekretär des Bayerischen Bauernverbandes Hans Müller.

Er bezeichnete es auch als Affront gegenüber dem von Bundeslandwirtschafts­minister Ilse Aigner für morgen einberufenen Agrargipfel, der sich mit der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage der Landwirtschaft in Deutschland befasst. „Beim Gipfel geht es darum, wie alle Möglichkeiten zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit genutzt werden können. Mit diesem Preisabschluss hat sich der Lebensmitteleinzelhandel von seiner aggressivsten Seite gezeigt.“

Müller appellierte an die Teilnehmer des morgigen Gipfels, Verantwortung für alle Bauernfamilien, aber auch für die gesamte Bevölkerung Bayerns und Deutschlands zu übernehmen. „Es sind doch unsere Ackerbauern, Milcherzeuger Veredelungs- und Sonderkulturbetriebe, die unsere Kulturlandschaft prägen, pflegen und erhalten“, sagte Müller. Nur kostendeckende Preise ermöglichen das Überleben bäuerlicher Betriebe.
Pressekontakt
Frau Brigitte Scholz
Telefon: 089 / 55873-210
E-Mail: Brigitte.Scholz@BayerischerBauernVerband.de
Pressemeldung Download: 
Bayerischer Bauernverband
Bayerischer Bauernverband
Max-Josef-Straße 9
80333 München
Deutschland
Telefon:  +49  089  558730
Fax:  +49  089  5587350
E-Mail:  kontakt@bayerischerbauernverband.de
Web:  www.bayrischerbauernverband.de
>>>  Pressefach


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.