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Agrarministerkonferenz zeigt erfreuliche GeschlossenheitBerlin (agrar-PR) - Sonnleitner: „Wir brauchen starke Agrarpolitik mit einer Stimme“ „Bundesministerin Ilse Aigner und die
Länderagrarminister haben in einer zentralen agrarpolitischen Frage eine
erfreuliche Geschlossenheit gezeigt“, sagte der Präsident des Deutschen
Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, nach Beendigung der
Agrarministerkonferenz (AMK) in Plön. Die von Bund und Ländern erzielte
Verständigung, geschlossen für eine starke Gemeinsame Agrarpolitik nach
2013 einzutreten, sei eine wesentliche Voraussetzung, um den Interessen
der deutschen Bauern bei der anstehenden EU-Agrarreform in Brüssel
Nachdruck zu verleihen. Wie vom Berufsstand gefordert sei es gelungen,
sich in diesem frühzeitigen Stadium der Agrarreformdebatte auf die
Grundsatzfragen der Erhaltung des Zwei-Säulen-Modells mit einer
eindeutigen und verlässlichen Finanzierungsgrundlage zu verständigen.
Sonnleitner: „Wir fordern Bund und Länder auf, auch im weiteren Prozess
der Agrarreform diese Geschlossenheit beizubehalten und nicht der
Versuchung parteipolitischer und regionaler Abgrenzungen zu
unterliegen.“
DBV-Präsident Sonnleitner unterstrich,
dass Deutschland mit seinem Weg in die völlige Entkopplung des
Direktausgleichs und der Gleichbehandlung von Grünland und Ackerland die
modernste und nachhaltigste Agrarpolitik innerhalb der EU betreibt.
„Deshalb müssen wir darauf bestehen, dass die Ziele der Reform von
2003/2004 nun im nächsten Reformschritt auch von allen anderen
EU-Ländern konsequent umgesetzt werden.“ Kein anderes Land habe wie
Deutschland die Anliegen des Tier-, Natur- und Umweltschutzes in die
Einzelmaßnahmen der Agrarpolitik integriert und gleichzeitig die gesamte
Land- und Agrarwirtschaft auf den Markt und seine Absatzmöglichkeiten
bei Nahrungsmitteln und bei erneuerbarer Energie im In- und Ausland
ausgerichtet, betonte Sonnleitner. Pressemeldung Download: | |
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