08.06.2010 | 00:00:00 | ID: 5984 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Bauern schadlos halten Politik und Wirtschaft müssen sofort reagieren

München (agrar-PR) - München (bbv) – Mit Entsetzen reagiert der Bayerische Bauernverband auf die Nachricht, dass im Frühjahr Maissaatgut, welches Spuren von gentechnisch veränderten Bestandteilen enthält, zur Aussaat gekommen ist. Schon in der Vergangenheit hatte der Bauernverband immer wieder vehement gefordert, dass sämtliche behördlichen Saatgutuntersuchungen rechtzeitig vor der Aussaat definitiv abgeschlossen sein müssen und nur einwandfreies Saatgut zur Aussaat kommt. Diese Forderung scheinen die niedersächsischen Behörden auf die leichte Schulter genommen zu haben.

„Es ist unglaublich, dass erst fünf Wochen nach der Aussaat diese Problematik bekannt wird. Die Politik und die Wirtschaft sind jetzt gefordert, die Bauern schadlos zu halten“, erklärte Gerd Sonnleitner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes. Der Bayerische Bauernverband verwahre sich dagegen, dass dieses Problem auf dem Rücken der Landwirte ausgetragen werde.
Pressekontakt
Frau Brigitte Scholz
Telefon: 089 / 55873-210
E-Mail: Brigitte.Scholz@BayerischerBauernVerband.de
Pressemeldung Download: 
Bayerischer Bauernverband
Bayerischer Bauernverband
Max-Josef-Straße 9
80333 München
Deutschland
Telefon:  +49  089  558730
Fax:  +49  089  5587350
E-Mail:  kontakt@bayerischerbauernverband.de
Web:  www.bayrischerbauernverband.de
>>>  Pressefach


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.