01.04.2010 | 00:00:00 | ID: 5275 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Bauernverband zur Verabschiedung der Verbringensverordnung

Berlin (agrar-PR) - Bundesministerin Aigner muss Doppelbürokratie verhindern
Mit der heute vom Plenum des Bundesrates verabschiedeten Verbringensverordnung werden einheitliche Dokumentationsanforderungen für den Verbleib von Wirtschaftsdüngern für Betriebe mit und ohne Fläche geschaffen. Der Deutsche Bauernverband (DBV) hatte im Vorfeld die angestrebte Gleichbehandlung nur unter der Voraussetzung für sinnvoll erachtet, dass die Betriebe, die bereits im Zusammenhang mit den notwendigen Aufzeichnungen nach der Düngeverordnung belegen, ob sie Wirtschaftsdünger aufnehmen oder abgeben, keine zusätzlichen Dokumentationspflichten und Auflagen erfüllen müssen. Im Gegensatz dazu haben die Länder eine sehr weitreichende Regelung verabschiedet und Änderungen zur Vermeidung dieser drohenden Doppelbürokratie für landwirtschaftliche Betriebe sind im Bundesratsplenum gescheitert, kritisierte der DBV. Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner ist nun gefordert, entweder Doppelbürokratie mit zusätzlichen oder schärferen Dokumentationspflichten zu verhindern oder die Verordnung nicht in Kraft zu setzen, erklärte der Deutsche Bauernverband.
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