Berlin (agrar-PR) -
DBV wird verleumderische Aussagen nicht mehr länger hinnehmen Laut Medienmitteilungen wurde im Rahmen der Kundgebungen in Brüssel am 18./19. Juni 2009 das Gerücht gestreut, der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, hätte gesagt, er schäme sich für die Bauern. DBV-Generalsekretär Dr. Helmut Born forderte deshalb den Vorsitzenden des BDM, Romuald Schaber, in einem Brief auf, sich von solchen verleumderischen Aussagen zu distanzieren.
Der Brief im Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Schaber,
auf der Kundgebung am 18. Juni 2009 in Brüssel wurde nach uns vorliegenden Pressemitteilungen durch Redner Ihres Verbandes der Eindruck erweckt, dass der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Herr Gerd Sonnleitner im Umfeld der Kundgebung in einer Rede zum Ausdruck gebracht habe, er schäme sich für die Bauern.
Sie wissen genau, dass dies an den Haaren herbeigezogen ist und einzig und allein darauf gerichtet sein kann, den Präsidenten des DBV zu diffamieren. Herr Sonnleitner hat sich zu keiner Zeit im Zusammenhang mit der Kundgebung in Brüssel derartig geäußert. Schon gar nicht war er selbst dort anwesend.
Völlig unabhängig von den bekannten agrarpolitischen Differenzen können wir ein solches Verhalten aus den Reihen Ihres Verbandes nicht mehr hinnehmen. Ich fordere Sie daher auf, sich von solchen verleumderischen Aussagen, die in massiver Weise in das Persönlichkeitsrecht des Präsidenten Sonnleitner eingreifen, ausdrücklich zu distanzieren.
Werden derartige wahrheitswidrige und diskreditierende Behauptungen erneut vorgetragen, ziehen wir die Einleitung rechtlicher Schritte gegen die entsprechenden Personen in Erwägung.