20.04.2010 | 00:00:00 | ID: 5434 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Brot, Fleisch und Milch – natürlich jeden Tag

Berlin (agrar-PR) - Bauern arbeiten erfolgreich „mit Leidenschaft“ für die Gesellschaft
Für Mutter und Kind, für den Familienvater, für den Single in der Großstadt: Die Bauern sorgen jeden Tag dafür, dass allen Menschen in Deutschland und in Europa hochwertige Lebensmittel in Spitzenqualität zur Verfügung stehen. Noch nie waren Milch, Brot und Fleisch so gut und gesund wie heute. Von Aachen bis Zwickau, von Hamburg bis Friedrichshafen kommen beste Qualität und Frische zu bezahlbaren Preisen auf den Tisch. Dies ist auch ein Verdienst der EU-Agrarpolitik. Über Nutzen und Vorteile der EU-Agrarpolitik informiert der Deutsche Bauernverband (DBV) in einer Informationsoffensive, die DBV-Präsident Gerd Sonnleitner anlässlich des April-Präsidiums in Berlin vorstellte.
 
Die Leistungen der Bauern – flankiert durch die EU-Agrarpolitik – sind vielfältig. Sie umfassen die Lebensmittelversorgung sowie den Umwelt- und Klimaschutz und tragen wesentlich zur Energieversorgung sowie zur Erhaltung der reizvollen Kulturlandschaften in Deutschland und Europa bei. Vitale ländliche Räume entwickeln sich nur auf Grund einer prosperierenden Landwirtschaft.
 
Die Verbraucherpreise für Lebensmittel sind über viele Jahre hinweg deutlich langsamer angestiegen als die Verbraucherpreise insgesamt. So erhöhten wir von 1991 bis 2007 die Verbraucherpreise insgesamt jährlich um + 2,0 Prozent, die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel hingegen nur um durchschnittlich + 1,1 Prozent. Heute geben die Deutschen im Durchschnitt nur noch 11 Prozent des Einkommens für Nahrungsmittel aus, betonte Sonnleitner. Versorgungssicherheit ist heute in Europa eine Selbstverständlichkeit. Für die Bauern muss dafür ein ausreichendes Einkommen möglich sein, „damit auch morgen der Tisch gedeckt ist, Tag für Tag“, erklärte der Bauernpräsident. Kritisch sieht er, dass von einem Euro Verbraucherausgaben für Nahrungsmittel der Landwirt heute nur noch 23 Cent erhält. Der Anteil der landwirtschaftlichen Verkaufserlöse an den Verbraucherausgaben für Nahrungsmittel lag 2008/09 bei 22,6 Prozent. Anfang der 70er Jahre lag der entsprechende Anteil mit 47,5 Prozent mehr als doppelt so hoch.
Pressekontakt
Herr Dr. Axel Finkenwirth
Telefon: 030 / 31904240
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