14.09.2015 | 12:10:00 | ID: 21023 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Brunner besichtigt Bewässerungsprojekte in Israel

München (agrar-PR) -

Am kommenden Dienstag (15. September) bricht Landwirtschaftsminister Helmut Brunner zu einer viertägigen Delegationsreise nach Israel auf, um sich über die Möglichkeiten der Tröpfchen-Bewässerung im Weinbau und Gemüsebau informieren. „Der extrem heiße und trockene Sommer vor allem in Nordbayern hat uns einen Eindruck verschafft, was auf unsere Landwirte und Weinbauern im Zuge des Klimawandels zukommen kann“, sagte der Minister im Vorfeld der Reise. Daher müsse man sich frühzeitig über die Vorteile und Chancen, aber auch Grenzen der Bewässerung von landwirtschaftlichen Kulturen informieren. Dazu will man sich laut Brunner auch die langjährigen Erfahrungen Israels zu Nutze machen. Denn der Nahoststaat hat als Weltmarktführer insbesondere die wassersparende Tröpfchen-Bewässerung seit vielen Jahrzehnten perfektioniert. Bereits vor kurzem hat auch die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) mit einer Israelischen Spezialfirma ein Pilotprojekt in Angriff genommen, das die Bewässerungsmöglichkeiten im fränkischen Weinbau untersuchen soll. Bei seiner Reise wird Brunner daher auch von Fachleuten der LWG, der Landesanstalt für Landwirtschaft und der Technischen Universität, aber auch von Repräsentanten der bayerischen Weinbau- und Gartenbauverbände sowie der Agrarwirtschaft begleitet.

Aus Anlass der diesjährigen Feiern zum 50-jährigen Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Israel dient die Reise der Delegation nach den Worten des Ministers aber auch zur Vertiefung und Verfestigung der Beziehungen. Die Bayerische Staatsregierung hat heuer darauf einen besonderen Schwerpunkt gelegt. Aus diesem Grund wird Brunner auch in der Gedenkstätte in Yad Vashem einen Kranz niederlegen und in Jerusalem an einer symbolischen Pflanzung von 50 Bäumen teilnehmen. Darüber hinaus sind politische Gespräche mit hochrangigen Vertretern im Landwirtschaftsministerium und im Ministerium für Regionale Entwicklung sowie der Besuch von landwirtschaftlichen Kibbuzim vorgesehen.

 

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