27.10.2014 | 08:10:00 | ID: 18986 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Der Tag der Vereinten Nationen - Ein Feiertag gefüllt mit Arbeit

Berlin (agrar-PR) - Bundesernährungsminister Schmidt würdigt Bedeutung der Vereinten Nationen und fordert weitere Anstrengungen im Bereich der Welternährung

Vor 69 Jahren trat die Charta der Vereinten Nationen in Kraft. Zum Tag der Vereinten Nationen erklärt Bundesminister Christian Schmidt: „Das Forum der Staaten ermöglicht es, globalen Herausforderungen durch Dialog und Verständigung zu begegnen. Genau darauf kommt es im Bereich der Welternährung an. Die Vereinten Nationen sind eine gute und wichtige Institution um in der Gemeinschaft der Staaten für Frieden und Menschenrechte zu streiten. Dazu gehört auch das Recht auf Nahrung, das allerdings für viele Menschen nicht verwirklicht ist. Die Lösung dieses Problems ist nach wie vor eine der zentralen Aufgaben der Weltgemeinschaft - und damit auch der Vereinten Nationen.“

 

Der heutige Tag der Vereinten Nationen stellt laut Schmidt eine gute Gelegenheit dar, sich die Errungenschaften und Fortschritte der Staaten auf dem Gebiet der Völkerverständigung und Zusammenarbeit bewusst zu machen. Die aktuelle Welternährungssituation erlaube es jedoch nicht, sich auf dem Erreichten auszuruhen. „Wir müssen die gemeinsamen Anstrengungen weiter verstärken, damit eines Tages alle Menschen dieser Welt ausreichend und gut zu ernähren. Wir müssen alle gemeinsam handeln, um den Hunger auf unserer Welt zu lindern: Lokal, national und global.“

 

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützt die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben mit jährlich rund 45 Millionen US-Dollar. Es fördert und begleitet darüber hinaus die Entstehung von internationalen Leitlinien und Standards. Hierzu zählen insbesondere die Leitlinien zum Recht auf Nahrung, die Leitlinien zur Landnutzung, Prinzipien für verantwortliche Investitionen in die Landwirtschaft und der Codex Alimentarius, eine Sammlung von Normen für Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln. Das BMEL hilft weltweit Staaten beim Erlass von Gesetzen, die gute und ausreichende Ernährung sichern sollen.

 

Weitere Informationen zum Thema Welternährung und dem internationalen Engagement des BMEL finden Sie im Internet unter www.bmel.de/welternaehrung

 

                               

Referat L1

Pressestelle

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

 

Dienstsitz Berlin

Wilhelmstr. 54, 10117 Berlin

Fon: +49 30 / 18 529 31 74

Fax: +49 30 / 18 529 31 79

Pressestelle@bmel.bund.de

http://www.bmel.de
Pressekontakt
Herr Mathia Paul
Telefon: 030 / 18529-3170
E-Mail: poststelle@bmel.bund.de
Pressemeldung Download: 
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
Deutschland
Telefon:  +49  030  18529-0
Fax:  +49  030  18529-3179
E-Mail:  poststelle@bmel.bund.de
Web:  http://www.bmel.de
>>>  RSS
>>>  Pressefach


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.