03.09.2018 | 11:44:00 | ID: 25965 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Existenz der deutschen Sauenhalter nicht aufs Spiel setzen

Berlin (agrar-PR) - Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

anlässlich der von Bayern ausgehenden Initiative im Bundesrat, das Tierschutzgesetz zu ändern, um die Frist der betäubungslosen Kastration zu verlängern, erklärt die agrarpolitische Sprecherin der CSU im Bundestag, Marlene Mortler, MdB:

„Nach dem derzeit geltenden Tierschutzrecht dürfen bis zum 31. Dezember 2018 unter acht Tage alte männliche Ferkel betäubungslos chirurgisch kastriert werden. Auch mein Ziel ist es, dass wir künftig auf die betäubungslose chirurgische Kastration verzichten können. Derzeit fehlen den Landwirten jedoch gesetzlich zugelassene und praxistaugliche Alternativen. Bis uns diese zur Verfügung stehen und die offenen Fragen geklärt sind, ist die Politik gefordert, die Übergangszeit auszuweiten. Andernfalls macht sie sich zum Totengräber der deutschen Sauenhaltung.

Es kann nicht sein, dass die sauenhaltenden Betriebe in Deutschland die Rechnung für die bestehende mangelnde politische Kompromissbereitschaft bezahlen. Ich appelliere daher an die Vernunft der Bundesratsmitglieder, der vorgeschlagenen Fristverlängerung nicht länger entgegen zu stehen.“

Wir freuen uns, wenn Sie Verwendung für das Zitat haben.

Babette Ragötzky
Sekretärin
Stab Kommunikation
CSU im Bundestag

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