31.01.2023 | 16:46:00 | ID: 35351 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Mehrgefahrenversicherung: Auf Rahmenvereinbarung achten – Freistaat unterstützt Betriebe bei der Risiko-Vorsorge

München (agrar-PR) - Bayerns Landwirte, die sich gegen die zunehmenden klimabedingten Risiken wie Trockenheit, Starkregen, Stürme und Hagel versichern, bekommen seit Jahresanfang eine staatliche Förderung zum Abschluss einer Mehrgefahrenversicherung. Die Bezuschussung der Versicherungsprämie soll die Betriebe bei der eigenen Risikovorsorge unterstützen.
Wie das Landwirtschaftsministerium in München mitteilt, können die Landwirte die Förderung mit ihrem Mehrfachantrag bis spätestens 15. Mai beantragen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Versicherungsunternehmen, bei denen zuwendungsfähige Versicherungspolicen abgeschlossen werden, eine entsprechende Rahmenvereinbarung mit dem Ministerium abgeschlossen haben.

In diesem Jahr sind das die Allianz Agrar AG, die Gartenbauversicherung VVaG, die Vereinigte Hagelversicherung VVaG und die Versicherungskammer Bayern VAdöR. Der Antragsteller ist zudem verpflichtet, vor Abschluss der Versicherung mindestens ein Angebot einzuholen.

Versichert werden können die zunehmenden Risiken des Klimawandels wie Trockenheit, Starkregen, Stürme und Hagel. Seit Anfang 2021 förderte das Landwirtschaftsministerium bereits die Versicherung im Obst- und Weinbau, in diesem Jahr wird die Versicherungsmöglichkeit auf Grün- und Ackerland ausgeweitet, weil der Bund sich in dieser Frage nicht bewegt.

Weitere Informationen und wichtige Details zur Mehrgefahrenversicherung und zur Antragstellung sind auf der Homepage des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums unter www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/foerderung/321167/index.php zu finden.
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