30.04.2009 | 00:00:00 | ID: 413 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Minister Backhaus begrüßt höhere Investitionsförderung für Landwirte

Schwerin (agrar-PR) - Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus begrüßt ausdrücklich die gestern im Planungsausschuss für Agrarstruktur und Küstenschutz (PLANAK) gefassten Beschlüsse.

"Ich bin froh, dass Bund und Länder in wichtigen Fragen den Vorschlägen Mecklenburg-Vorpommerns gefolgt sind. So konnten wir erreichen, dass die derzeit geltenden Fördersätze in der integrierten ländlichen Entwicklung (Dorferneuerung, ländlicher Wegebau) beibehalten und nicht wie ursprünglich geplant ab 2010 abgesenkt werden", so Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus.

"Positiv ist aus der Sicht Mecklenburg-Vorpommerns auch die Erhöhung der Fördersätze innerhalb des AFP. Unsere Vorstellungen gingen zwar etwas weiter, aber ich bin dennoch davon überzeugt, dass der gefundene Kompromiss dazu beitragen wird, dass Landwirte trotz der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Situation notwendige Investitionen vornehmen und dadurch ihre Wettbewerbsposition stärken können", so Backhaus. Für ihn seien die Beschlüsse des Planak ein wesentlicher Beitrag zur Stabilisierung der Konjunktur in einem für Mecklenburg-Vorpommern Struktur bestimmenden Wirtschaftszweig.

Innerhalb des Agrarinvestitionsförderprogramms AFP können zukünftig Investitionen in besonders tierartgerechte bauliche Anlagen von Milch- und Ökobetrieben mit 35 % der förderfähigen Investitionssumme bezuschusst werden. Die bislang gültige Höchstgrenze der Fördersumme von 400.000 Euro entfällt. Gleichzeitig  wurde das förderfähige Investitionsvolumen von 1,5 Mio. auf 2 Mio. Euro erhöht. 

Dem entsprechend kann ein Milchbauer, der z.B. 2 Millionen Euro in eine besonders tierartgerechte bauliche Anlage investieren will, zukünftig 700.000 Euro Förderung erhalten. Nach den bisher geltenden Regelungen hätte die  Fördersumme 400.000 Euro betragen. Bei einer Investitionssumme von 1 Million Euro beträgt die Förderung zukünftig 350.000 Euro anstatt 300.000 Euro.
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