Stuttgart (agrar-PR) -
Zumeldung zu: Umweltschützer kontra Maisfelder – Getreide macht Felder arm „Die Landesregierung kann die Kritik des NABU an der deutlichen Zunahme des Maisanbaus nachvollziehen. Allerdings kann es keine 'Entmaisungsstrategie' in Baden-Württemberg geben, da die wesentliche Ursache der Zunahme in der hohen Einspeise-Vergütung des EEG auf Bundesebene liegt. Das Land hat entsprechende Forschungsvorhaben zum Mischfruchtanbau als Alternative zum Mais mit Erfolg durchgeführt. Jetzt liegt es an der Bundesregierung die Einspeisevergütung für landwirtschaftliche Rohstoffe beim EEG zu differenzieren“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde am Montag (27. Mai) in Stuttgart.
Darüber hinaus biete auch die GAP-Reform mit dem Greening Vorschlag, dass keine Kultur mehr als 70 Prozent Fruchtfolgeanteil haben dürfe, eine gewisse Verbesserung. Dies müsse aber jetzt im Trilog zwischen EU-Kommission, EU-Parlament und Ministerrat auch beschlossen werden. (PD)