30.08.2018 | 10:00:00 | ID: 25937 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Statement von Ministerin Otte-Kinast zur Verlängerung von Jagdpachtverträgen auf den ostfriesischen Inseln

Hannover (agrar-PR) - Zu der Verlängerung von Jagdpachtverträgen auf den ostfriesischen Inseln sagt Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast:
„Auf den ostfriesischen Inseln sind Jagdpachtverträge ausgelaufen und daher verlängert worden. Dies ist ein üblicher Vorgang, der von den Domänenverwaltungen vorgenommen wird und damit voll in die Ressortzuständigkeit meines Hauses fällt.

Den Vorwurf, mit den verlängerten Verträgen den Naturschutz zu konterkarieren, weise ich entschieden zurück!

Bereits das Nationalparkgesetz sieht weitreichende Einschränkungen der Jagd auf den ostfriesischen Inseln vor. Diese Einschränkungen gelten weiterhin. Auch sind in den verlängerten Pachtverträgen erneut zusätzliche Einschränkungen vorgesehen, die über das Nationalparkgesetz hinausgehen. Dazu ein Beispiel: Eine Jagdausübung an den Tagen der offiziellen Wasser- und Watvogelzählungen ist weiterhin ausgeschlossen.

Den Vorwurf des ,schlechten Stils' an unser Haus habe ich mit Überraschung zur Kenntnis genommen. Eine offenbare Verärgerung über einen Vorgang nicht zunächst im Gespräch mit unserem Haus, sondern direkt öffentlich zu kommunizieren, ist nicht nur ausgesprochen bemerkenswert, sondern zwischen Koalitionspartnern auch nicht nachvollziehbar und mehr als ärgerlich."
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Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz
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